Empfehlungen dieser Kommission - ZLH-Hamburg

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

16 Befunde änderung der Leistungsbewertung. Die Prüfungen müssen effektiver auf den Ausbildungszweck bezogen werden, sie müssen zwischen den Phasen abgestimmt sein und reale Leistungsnachweise darstellen. Neben den Prüfungen sind persönliche Portfolios zu entwickeln, die angeben, welche Themen bearbeitet und welche Kompetenzen entwikkelt wurden. Bei Einstellungen wird dann nicht mehr allein der Notenschnitt ausschlaggebend sein. Die Kommission empfiehlt in diesem Zusammenhang auch, die Dominanz der zweiten Phase bei der Notengewichtung und somit bei der Feststellung der Einstellungsvoraussetzungen aufzugeben und zu einem integralen Staatsexamen zu gelangen. Das wäre möglich, wenn beide Phasen nach dem European Credit Transfer System (ECTS) organisiert und folgenreich aufeinander abgestimmt sind. Das ECTS- System wird zum europäischen Standard der Universitätsausbildungen insgesamt und sollte daher auch für die Lehrerbildung genutzt werden, und dies für beide Phasen. Das jetzige System entwertet faktisch die erste Phase, während es darauf ankommen muss, beide Phasen möglichst effizient aufeinander zu beziehen und Ausbildungsverluste zu vermeiden. Auch der zeitliche Aufwand muss überprüft werden. Die Kommission empfiehlt eine Absenkung der Dauer der Ausbildung. Das Referendariat sollte um ein halbes Jahr auf 18 Monate gekürzt werden, die universitären Studien müssen so gestaltet werden, dass die Regelstudienzeit eingehalten werden kann. Im Gegenzug muss der zeitliche und materielle Aufwand für die Fortbildung erhöht werden, verbunden mit speziellen Leistungsanreizen für die sich entwickelnde Einzelschule. Generell kennt der Lehrerberuf zu wenig und zu schwache Leistungsanreize. Die Kommission sieht in der permanenten Fortbildung eine zukunftsweisende Möglichkeit, diesen Zustand zu verändern. Die Karrieremöglichkeiten im Schulsystem müssen verbessert und mit nachgewiesenen Qualifikationen verbunden werden, nicht zuletzt solchen, die Forschung mit Praxis verbinden. Die Vision der künftigen Lehrerbildung erwächst aus ihren Aufgaben. Der schnelle gesellschaftliche Wandel verlangt ein lernfähiges Schulsystem, das sich ständig auf neue und oft nicht sehr bequeme Situationen einstellen muss. Es wird darum gehen, aus der Schule des 19. die Schule des 21. Jahrhunderts zu machen, die über hohe mediale
Kompetenzen verfügt, sich auf kulturelle und soziale Heterogenität einzustellen versteht und Verantwortung für die eigene Entwicklung übernimmt. Das dafür geeignete Personal muss von der Lehrerbildung fortlaufend qualifiziert werden. Hier liegt die hauptsächliche Botschaft der Kommission: Die Lehrerausbildung entlässt keine fertigen Lehrkräfte, sondern befähigt sie zum professionellen Weiterlernen in einem Berufsfeld, das sich schneller wandeln und mehr Brüche erleben wird als je zuvor. Befunde 17
Seite 1 und 2: Inhaltsverzeichnis 5 Inhaltsverzeic
Seite 3 und 4: Inhaltsverzeichnis 7 in Hamburg 159
Seite 5 und 6: Vorwort 9 landesspezifische Empfehl
Seite 7 und 8: Vorwort 11 angehört worden 1 . Die
Seite 9 und 10: Befunde 13 besteht im innovativen L
Seite 11: kooperieren können, ihre Potential
Seite 15 und 16: Auftrag 19 Gestaltung von effektiv
Seite 17 und 18: Allgemeine Zielsetzungen 21 2. Allg
Seite 19 und 20: Allgemeine Zielsetzungen 23 2.1. Le
Seite 21 und 22: Allgemeine Zielsetzungen 25 das Le
Seite 23 und 24: Allgemeine Zielsetzungen 27 2.3. Ko
Seite 25 und 26: Ziele und Qualifikationen 29 3. Zie
Seite 27 und 28: Ziele und Qualifikationen 31 der bi
Seite 29 und 30: Ziele und Qualifikationen 33 lässt
Seite 31 und 32: Ziele und Qualifikationen 35
Seite 33 und 34: Ziele und Qualifikationen 37 bildun
Seite 35 und 36: Ziele und Qualifikationen 39 3.3. B
Seite 37 und 38: Ziele und Qualifikationen 41 Be
Seite 39 und 40: Ziele und Qualifikationen 43 weiter
Seite 41 und 42: Ziele und Qualifikationen 45 Rahmen
Seite 43 und 44: Ziele und Qualifikationen 47 Die Ko
Seite 45 und 46: Ziele und Qualifikationen 49 rungen
Seite 47 und 48: Ziele und Qualifikationen 51 dem
Seite 49 und 50: Ziele und Qualifikationen 53 Dieses
Seite 51 und 52: Praxisanteile 55 5. Praxisanteile d
Seite 53 und 54: Praxisanteile 57 5.1. Praktika im S
Seite 55 und 56: Praxisanteile 59 werden, dass Praxi
Seite 57 und 58: Praxisanteile 61 weniger zufällig
Seite 59 und 60: Praxisanteile 63 ren große Bedeutu
Seite 61 und 62: Neugestaltung 65 fenden Qualifizier
Seite 63 und 64:
Neugestaltung 67 Die Traineeagentur
Seite 65 und 66:
Neugestaltung 69 Schulleitung, Abte
Seite 67 und 68:
Neugestaltung 71 sondern bedarf bes
Seite 69 und 70:
Neugestaltung 73 Angebote werden Le
Seite 71 und 72:
Neugestaltung der Organisation 75 7
Seite 73 und 74:
Neugestaltung der Organisation 77
Seite 75 und 76:
Neugestaltung der Organisation 79 A
Seite 77 und 78:
Neugestaltung der Organisation 81 a
Seite 79 und 80:
Seite 81 und 82:
Neugestaltung der Organisation 85 7
Seite 83 und 84:
Neugestaltung der Organisation 87 n
Seite 85 und 86:
Neugestaltung der Organisation 89 D
Seite 87 und 88:
Neugestaltung der Organisation 91 b
Seite 89 und 90:
Neugestaltung der Organisation 93 r
Seite 91 und 92:
Neugestaltung der Organisation 95 t
Seite 93 und 94:
Neugestaltung der Organisation 97 W
Seite 95 und 96:
Neugestaltung der Organisation 99 D
Seite 97 und 98:
Seite 99 und 100:
Seite 101 und 102:
Seite 103 und 104:
Seite 105 und 106:
Seite 107 und 108:
Seite 109 und 110:
Seite 111 und 112:
Seite 113 und 114:
Seite 115 und 116:
Seite 117 und 118:
Seite 119 und 120:
Seite 121 und 122:
Seite 123 und 124:
Prioritäre Themen 127 8. Prioritä
Seite 125 und 126:
Prioritäre Themen 129 neuen Medien
Seite 127 und 128:
Prioritäre Themen 131 Leitbilder n
Seite 129 und 130:
Prioritäre Themen 133 Unterricht a
Seite 131 und 132:
Prioritäre Themen 135 Die unterric
Seite 133 und 134:
Prioritäre Themen 137 8.1.2. Zielv
Seite 135 und 136:
Prioritäre Themen 139 • Nutzung
Seite 137 und 138:
Prioritäre Themen 141 Absolventinn
Seite 139 und 140:
Prioritäre Themen 143 • Beiträg
Seite 141 und 142:
Prioritäre Themen 145 Grenzen im e
Seite 143 und 144:
Prioritäre Themen 147 Für Veranst
Seite 145 und 146:
Prioritäre Themen 149 Für die Bil
Seite 147 und 148:
Prioritäre Themen 151 8.2.1. Inter
Seite 149 und 150:
Prioritäre Themen 153 Gleichheit g
Seite 151 und 152:
Prioritäre Themen 155 Aber: So unz
Seite 153 und 154:
Prioritäre Themen 157 und Referend
Seite 155 und 156:
Prioritäre Themen 159 fassung des
Seite 157 und 158:
Prioritäre Themen 161 Ziel eines b
Seite 159 und 160:
Prioritäre Themen 163 die Etabli
Seite 161 und 162:
Prioritäre Themen 165 weiter ausge
Seite 163 und 164:
Prioritäre Themen 167 systematis
Seite 165 und 166:
Prioritäre Themen 169 flankierende
Seite 167 und 168:
Prioritäre Themen 171 In der Fort-
Seite 169 und 170:
Studienstruktur 173 9. Studienstruk
Seite 171 und 172:
Studienstruktur 175 bezieht sich au
Seite 173 und 174:
Studienstruktur 177 Studienfächern
Seite 175 und 176:
Studienstruktur 179 enthält - ande
Seite 177 und 178:
Studienstruktur 181 Anschlüsse zul
Seite 179 und 180:
Studienstruktur 183 ein integral
Seite 181 und 182:
Studienstruktur 185 außerstande ei
Seite 183 und 184:
Studienstruktur 187 (B) Erschließu
Seite 185 und 186:
Studienstruktur 189 Ziele/Qualifika
Seite 187 und 188:
Offene Fragen 191 Das Verhältnis v
Seite 189 und 190:
Offene Fragen 193 nicht infantilisi
Seite 191 und 192:
Offene Fragen 195 sind übertragbar
Seite 193 und 194:
Offene Fragen 197 11. Offene Fragen
Seite 195 und 196:
Offene Fragen 199 Erwartungen
Seite 197 und 198:
Offene Fragen 201 ist damit nicht m
Seite 199 und 200:
Offene Fragen 203 Blick auf die Aus
Seite 201 und 202:
Cloer, E./Klika, D./Kunert, H. (Hrs
Seite 203 und 204:
KRÜGER-POTRATZ, M.: Stichwort: Erz
Seite 205 und 206:
Verzeichnis Mitglieder 209 13 Verze
Seite 207:
Über die Herausgeber Josef Keuffer
Alle anzeigen

Empfehlungen dieser Kommission - ZLH-Hamburg

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?