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Empfehlungen dieser Kommission - ZLH-Hamburg

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Offene Fragen 197<br />

11. Offene Fragen<br />

Die <strong>Empfehlungen</strong> der <strong>Kommission</strong> beziehen sich auf einen sehr komplexen<br />

und überaus heterogenen Gegenstand, der bislang fast ausschließlich<br />

in seinen Teilbereichen betrachtet und analysiert worden ist. Ein Gesamtkonzept<br />

„Lehrerbildung“ liegt zwar den KMK-<strong>Empfehlungen</strong> „Perspektiven<br />

der Lehrerbildung in Deutschland“ zu Grunde, ist aber bislang<br />

nicht auf konkrete Verhältnisse hin entwickelt worden. Die <strong>Hamburg</strong>er<br />

<strong>Kommission</strong> Lehrerbildung hat einen solchen gesamthaften Auftrag<br />

übernommen und musste dabei an sehr verschiedenen Stellen Neuland<br />

betreten. Es war dabei nicht zu vermeiden, auch angesichts des Forschungsstandes,<br />

dass verschiedene Fragen offen bleiben müssen. Die<br />

<strong>Kommission</strong> unterscheidet zwischen Problemen, die in den <strong>Empfehlungen</strong><br />

angesprochen sind, aber keinen Lösungsvorschlag erhalten haben,<br />

und Problemen, die nicht angesprochen sind, aber für die Entwicklung<br />

der Lehrerbildung nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Angesprochene,<br />

aber nicht mit einem präzisen Lösungsvorschlag versehene Probleme<br />

sind etwa<br />

das Verhältnis von Kerncurricula und prioritären Themen in der universitären<br />

Lehrerausbildung,<br />

die aufeinander bezogene Entwicklung von Fachwissen und professionellen<br />

Kompetenzen,<br />

die Gewichtung der prioritären Themen,<br />

die Passung von praktischen Studien in der Universitätsausbildung<br />

und der schulpraktischen Ausbildung im Studienseminar,<br />

die Neuregelung des Verhältnisses zwischen Hauptseminar und Fachseminar<br />

oder Gruppenseminar in der Referendarausbildung,<br />

die möglichen Formen der Kooperation zwischen Studienseminar und<br />

Institut für Lehrerfortbildung.<br />

Die <strong>Kommission</strong> empfiehlt im Blick auf das erste Problem, die Entwicklung<br />

der Kerncurricula mit der Gestaltung der prioritären

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