Empfehlungen dieser Kommission - ZLH-Hamburg

120 Neugestaltung der Organisation
Trainer für die Bewältigung spezifischer Probleme der schulischen
Erziehungsarbeit,
Coaching der Öffentlichkeitsarbeit von Schulen, insbesondere der
Stadtteilarbeit,
Personal für sozialpädagogische Serviceangebote und
Beratungsangebote für die persönliche Präsentation von Lehrkräften.
Das Personal für diese Aufgaben muss kurzfristig zur Verfügung stehen
können, ohne auf Dauerstellen zurückzugreifen. Die Entwicklung
des Instituts für Lehrerfortbildung in Richtung eines Assessment
Centers verlangt mobiles Personal, das auf bewegliche Vorgaben zu
reagieren versteht und entsprechend gut honoriert werden muss. Zudem
sind komplexe Management-Aufgaben zu bewältigen, für die
felderfahrenes Führungspersonal notwendig ist. Die Kommission
empfiehlt auch hier eine Anrechnung erfolgreicher Tätigkeiten auf die
Karriere, soweit Aufgaben oder Projekte in der Fort- und Weiterbildung
von amtierenden Lehrkräften übernommen werden. Daneben
entsteht bereits heute ein freier Markt für Ausbildungsleistungen, der
in Anspruch genommen werden sollte, soweit die Qualitätsstandards
der Lehrerbildung dies zulassen. Das Institut für Lehrerfortbildung ist
gehalten, im Rahmen der Evaluationsmaßnahmen Kriterien für Standardsicherung
zu entwickeln, die zugleich als Mindestanforderungen
für die Personalanstellung gelten können.
7.5. Kommunikation und fortlaufende Abstimmung
Die Kommission hat bereits mehrfach darauf verwiesen, dass zur
Verwirklichung eines Gesamtauftrages Lehrerbildung enge Formen
der Kommunikation sowie verbindliche Abstimmungen innerhalb der
Universität sowie zwischen den Phasen der Lehrerbildung unabdingbar
sind. Generell gilt, dass es je nach Fach und Fachdidaktik unterschiedliche
Wege einer verstärkten und möglichst gleich starken Kooperation
geben sollte, dass aber gleichermaßen die Einhaltung von
Minimalstandards für den Informationsfluss innerhalb