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XML » SVG Presenter - Carto:net

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<strong>XML</strong> <strong>»</strong> <strong>SVG</strong> PRESENTER | STRUKTURIERTE MULTIMEDIA-PRÄSENTATION IM WEB 188<br />

Abb. 6.6.3.1.2: Modifiziertes, Viewer-natives<br />

Konextmenü<br />

Eine weitere Option könnte hierbei ü-<br />

berdies die Änderung des Icons über ein<br />

zusätzliches GUI-Element darstellen – die<br />

meiner Einschätzung nach sinnvollste<br />

Variante ließe sich etwa in Form eines Selektions-Menüs realisieren, das dem Benutzer wiederum eine Palette<br />

zur Verfügung stehender Bildelemente zur Auswahl<br />

stellt: 1<br />

Abb. 6.6.3.2: Icon-Auswahlmenü (rechts)<br />

ndigsten zu realisierende Komponente<br />

einer derartigen Bearbeitungs-Schnittstelle stellt<br />

n<br />

it noch fehlende Schnittstelle zum Abspeichern dieser Daten als<br />

roblematisch. Zwar bietet die aktuelle Adobe-Implementierung provisorische Linderung durch die (nichtstandardisierte)<br />

postURL-Funktion – wie bereits beim „Overloading“ 2 Die wohl am aufwe<br />

jedoch zweifellos die „Speicherung“ der veränderte<br />

Baumstruktur dar: Obgleich sämtliche Daten durch die<br />

Echtzeit-gesteuerte Manipulation der Präsentationsdaten<br />

in Form einer verschachtelten Objektstruktur bereits<br />

im Arbeitsspeicher als lokale ECMAScript-<br />

Variablen vorliegen, erweist sich eine derze<br />

p<br />

des Viewer-Eigenen Kontextmenüs<br />

[s.Abb.6.6.3.2] besteht hier jedoch ein Konflikt hinsichtlich<br />

allgemeiner Kompatibilität, da auch diese<br />

Funktion<br />

lediglich auf Versionen des Adobe <strong>SVG</strong> Viewers anwendbar ist. Eine aus längerfristiger Perspektive<br />

interessante Alternative stellt hier die Load-and-Save-Spezifikation der DOM-Arbeitsgruppe dar [vgl.<br />

DOM02], die eine strukturell „Saubere“ Implementierung erlaubt. Da diese Funktionalität jedoch erst Working-Draft-Status<br />

besitzt, wird offensichtlich noch einige Zeit verstreichen müssen, bis diese Schnittstelle<br />

standardisiert und auch in gängigen <strong>SVG</strong>-Viewern vollständig nutzbar sein wird [s. hierzu auch<br />

Watt02:1042].<br />

Bis dahin ist die Realisierung einer derartigen Speicher-Funktion zwar durchaus technisch<br />

möglich, gestaltet sich jedoch aufgrund<br />

der soeben angesprochenen Problematik derzeit noch recht aufwendig.<br />

Aus diesem Grunde wurde bislang von einer Implementierung<br />

dieser Funktion (und damit auch der<br />

zuvor erläuterten, hen, da entsprechende, „saubere“ Lösungswege erst<br />

liches, arbeitsaufwendiges „Work-Around“ bis zu<br />

3 „trivialen“ GUI-Schnittstellen) abgese<br />

in einiger Zeit verfügbar sein werden und ein umständ<br />

diesem Zeitpunkt nur wenig sinnvoll erscheint.<br />

6.6.1 GUI-Komponente und Bearbeitungs-Komfort<br />

Langfristig jedoch wird an der Realisierung einer Bearbeitungs-Schnittstelle<br />

freilich kein Weg vorbeiführen:<br />

4<br />

Da sich der <strong>Presenter</strong> ja vorwiegend als Alternative zum augenscheinlich mangelhaften PowerPoint positioniert,<br />

reicht der Bedienkomfort etwa mittels konventioneller <strong>XML</strong>-Editoren [ShSi99, s.Abb.6.6.1] im Hinblick<br />

auf die technisch und gestalterisch vorwiegend als „unbedarfte“ einzustufende, potentielle Anwenderschaft<br />

[vgl. Scha90, Park01, Pirn01] natürlich bei Weitem nicht aus: Die im Rahmen der Konzeptstudie<br />

1<br />

Die Auswahl externer oder lokaler Bilddateien wäre zwar technisch durchaus möglich, aber sowohl aus ästhetischer Perspektive (der<br />

Nutzer könnte hierbei wiederum unansehnliches Bildmaterial „hochladen“) als auch Umsetzungstechnisch problematisch und zudem<br />

weitaus umständlicher zu realisieren.<br />

2<br />

Mit dem „Überladen“ ist die Modifikation bzw. Ersetzung der ursprünglichen Kontextmenü-Elemente durch Bearbeitungsspezifische<br />

Kommandos des <strong>XML</strong> <strong>»</strong> <strong>SVG</strong> <strong>Presenter</strong>s gemeint.<br />

3<br />

s. Abb. 6.6.2, 6.6.3.1.1, 6.6.3.1.2, 6.6.3.2<br />

4 s. hierzu Kap. 2.3

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