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CLXXYII
der Anglicaner zu vertheidigen. Denn die Irrigkeit
seiner Annahme, dass die katholische Li-·
turgie den Begriff des Opfers des Leibes und
Blutes des Herrn nicht enthalte, lässt sich leicht
erweisen. Zunächst liegt es auf der Hand, dass
der Priester, wenn er beim Offertorium betet:
Suscipe, sancte Pater,.... hanc immaculatam
hostiam, quam.... offero tibi, Deo meo vivo et
verOy pro innumerabilibus peccatis ... mets, et pro
omnibus circumstantibus, sed et pro omnibus fideUbus
Christianis vivis atque defunctis: ut mihi et Ulis
proßciat ad salutem in vitarn aeternam. Amen ....
Offerimus tibi, Domine, calicem salutaris....
mit diesen feierlichen Bezeichnungen unmöglich
einfaches Brod und einfachen Wein meinen
kann. Die ganze Liturgie bildet eine zusammenhängende
Handlung und die Gebete des Offertoriums
beziehen sich nicht nur auf die Oblation
des Brodes und Weines, sondern auch auf das
Sacrificium des Leibes und Blutes Christi.
Aber Professor Friedrich erwähnt gar nicht,
dass nach den Einsetzungsworten der Priester
fortfährt: ״IJnde et memores, Domine, nos servi
tui ... offerimus praeclarae majestati tuae ...
hostiam pur am, hostiam sanctam, hostiam immaculatam,
panem sanctum vitae aeternae et calicem
salutis perpetuae .... Supplices te rogamus,
omnipotens Deus : jube haec perferri per manus
sancti Angeli tui in sublime Altare tuum, in
u divinae majestatis tuae.... Ganz ab-
von diesem Wortlaut
geht aber die Intention der kat
dahin, in der Messe Gott nicht nur Brod und
Wein, sondern vielmehr das Opfer des Leibes
und Blutes Christi darzubringen, wie dies aus
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