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Und während dieses Gebet vom Diakon gesprochen
wird, betet gleichfalls der Bischof\ indem
er die Hand auf das Haupt der Chirotonirten
hält, Folgendes:
Gebieter, Herr, der du die Weiber, welche
sich selbst weihen, nach göttlichem Willen deinen
heiligen Häusern zu dienen, nicht abweisest,
sondern vielmehr in die Reihe deiner Diener
(XetxovYpöv) aufnimmst; schenke die Gnade
deines heiligen Geistes auch dieser deiner
Dienerin, welche sich selbst dir weihen will,
und erfülle ihr die Gnade der Diakonie, wie du
die Gnade der Diakonie geschenkt hast der
Phöbe, die du zum Werke des Dienstes beriefest;
gewähre auch ihr, ohne Schuld in deinen heiligen
Tempeln zu verharren, Sorge zu tragen
für ihren eigenen Wandel, und insbesondere die
Enthaltsamkeit, und verweise sie als deine vollkommene
Magd; auf dass auch sie selbst, stehend
vor dem Richterstuhle deines Christos,
den gebührenden Lohn guten Lebenswandels
empfangen möge.
Durch das Erbarmen und die Menschenliebe
deines einziggezeugten Sohnes, mit dem du gelobt
bist ....
Und nach dem Amen legt der Bischof um
ihren Nacken unter das Maphorion das Orarion
der Diakonen, die beiden Enden desselben nach
vorn ziehend. Darauf sagt der Diakon, auf
dem Ambon stehend: Aller Heiligen gedenkend
....
Nachdem dieselbe aber den heiligen Leib und
das heilige Blut empfangen hat, übergiebt ihr der
Bischof den heiligen Kelch, welchen sie nimmt
und auf den heiligen Hochtisch stellt.