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mit dem Biretum*) bedeckt, von den beiden
assistirenden Bischöfen, welche die Mitra auf
dem Haupte tragen, vor den Consecrator geführt,
vor dem er sich mit entblösstem Haupte
tief verbeugt; die Bischöfe verneigen sich, ohne
die Mitra abzunehmen. Es wird nun der für
die abendländischen Bischöfe erforderliche päpstliche
Befehl zur Weihe verlesen, worauf aer zu
weihende Bischof dem Papste den Eid der Treue
leistet. Nach erfolgter Prüfung des Erwählten
bezüglich seines Glaubens pp. wird er von den
Assistenten zu dem Consecrator geleitet, dem
er die Hand küsst. Der consecrirende Bischof
beginnt die hl. Messe bis zum Ende der Sequenz,
der zu Weihende aber wird zu seiner Capelle
geführt, und nachdem er dort das Pluviale abgelegt
hat, so werden ihm von den Altardienern
die bischöflichen Sandalen angezogen; hierauf
empfängt er das Brustkreuz (Pectorale), und es
wird ihm die Stola so angelegt, dass sie gerade
von den Schultern herabhängt; dann werden
ihm die Tuniceila (des Subdiakons), die Dalmatica
(des Diakons), die Casula und der Manipulus
angethan; so geschmückt tritt er zu seinem
Altare, wo er, stehend in der Mitte und in Mitte
der assistirenden Bischöfe mit entblösstem Haupte,
das ganze Amt der hl. Messe liest, bis zum Alleluja
oder dem letzten Yerse des Tractus oder
der Sequenz ausschliesslich. Darauf wird er
vor den mitten vor dem Altare sitzenden Consecrator
geführt, der, mit der Mitra auf dem
*) Viereckige, kronenartige Kopfbedeckung der Priester
gewöhnlich schwarz; violett bei Prälaten und roth bei
Cardin&len.