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— CCCXII —
tuch wird ihm über den Schooss gebreitet; die
zu Weihenden knieen dann einer nach dem
anderen vor ihm nieder und der Bischof salbt
mit dem Oele der Eatechumenen einem Jeden
die beiden aneinander geschlossenen Hände in
Gestalt eines Kreuzes, indem er mit seinem
in das Oel eingetauchten Daumen zwei Linien
zieht, nämlich vom Daumen der rechten Hand
hin zu dem Zeigefinger der linken, und vom
Daumen der Linken hinüber zum Zeigefinger
der Rechten, worauf er dann auch die Flächen
der Hände ganz einsalbt mit dem Gebete:
Weihen und heiligen mögest du, o Herr, diese
Hände durch diese Salbung und unsere f Segnung
!
Antwort: Amen.
Nun macht der Bischof über die Hände desjenigen,
den er weihet, mit der rechten Hand
das Kreuzeszeichen und fährt fort: Damit Alles,
was diese Hände segnen werden, gesegnet sei und
was sie weihen werden, geweihet und geheiligt
sei — im Namen unseres Herrn Jesu Christi!
Und jeder der Geweihten spricht: Amen.
Dann fügt der Bischof einem Jeden die
Hände wieder zusammen, welche, die rechte
über die linke, einer der Ministranten mit einem
weissen Linnentüchlein zusammenbindet, worauf
ein Jeder auf seinen Platz zurückgeht. Nachdem
die Hände Aller gesalbt sind, reibt der
Bischof seinen Daumen mit Brodkrume ab,
worauf er Einem nach dem Anderen einen Kelch
mit Wein und Wasser und eine Patene mit