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— CCIX —<br />

liehen Zierrathen, und rüste dich mit unüberw<strong>in</strong>dlicher<br />

Rüstung wider alle Kraft des Fe<strong>in</strong>des!<br />

In ähnlicher Weise f<strong>in</strong>det die Krönung der<br />

Braut statt, wobei der Priester dreimal sagt:<br />

E<strong>in</strong>e Krone ist durch unseren Herrn vom Himmel<br />

aufgegangen und kam und der Priester setzte<br />

sie auf das Haupt der Braut, welcher geziemt,<br />

damit gekrönt zu werden.<br />

Der Priester setzt der Braut die Krone auf<br />

mit den Worten: Es kröne dich Gott mit der<br />

Krone des Sieges und der Gerechtigkeit und<br />

schmücke dich mit kostbaren und unvergänglichen<br />

Zierrathen und bekleide dich mit unüberw<strong>in</strong>dlicher<br />

Rüstung wider alle Macht des Fe<strong>in</strong>des.<br />

Nun folgen Gebete über die Braut: Das<br />

Haus, aus welchem du ausgegangen bist, segne<br />

der Herr wie das Haus unseres Vaters Abraham.<br />

Das Haus, <strong>in</strong> welches du e<strong>in</strong>trittst, segne Gott,<br />

und es wohne dar<strong>in</strong> Friede, Ruhe, Liebe und<br />

E<strong>in</strong>tracht bis an das Ende der Welt ....<br />

Sodann über Braut und Bräutigam zusammen:<br />

0 Sohn, der du gekrönt wurdest mit<br />

der Dornenkrone, der du die Macht des Todes<br />

vernichtet und das Reich des Bösen aufgehoben<br />

hast} segne diese de<strong>in</strong>e Knechte mit de<strong>in</strong>er Gnade<br />

und mach, dass dieselben dere<strong>in</strong>st sich bef<strong>in</strong>den<br />

unter denen, die berufen und geladen s<strong>in</strong>d zu<br />

de<strong>in</strong>er Hochzeit und de<strong>in</strong>em Gastmahl....<br />

Nach Gebeten für die Trauzeugen entlässt<br />

der Priester die Yermählten mit folgender Eriöahntfng:<br />

Me<strong>in</strong>e Geliebten, es ist e<strong>in</strong>e von unseren<br />

Vätern überkommene Gewohnheit, dass wir diejenigen,<br />

welche vor uns s<strong>in</strong>d, folgendermaassen ermahnen:<br />

Sehet, ihr stehet vor Gott und vor<br />

XIV

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