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seinem heiligen Tische, welcher der Thron Christi
ist, und vor dieser umstehenden Versammlung,
welche euch nicht unbekannt ist. Euch aber übergeben
wir von diesem Augenblicke an einander,
Gott sei Zeuge zwischen mir und euch, ich aber
bin rein von eueren Anschuldigungen. Barmherzigkeit
und Gnade von Gott mögen kommen
immer und ohne Unterlass über die Priester,
Diakonen, über die Neuvermählten und über
unsere ganze Versammlung in Christo, durch die
Gebete der gepriesenen Mutter, der heiligen Jungfrau
und Gottesgebärerin Maria und der ganzen
Schaar der Heiligen, die unsern Herrn geliebt
und die Gebote unseres Erlösers bewahrt haben,
in die Ewigkeiten der Ewigkeiten. Amen.
Der sehr weitläufige Ritus konnte hier nur
abgekürzt wiedergegeben werden ; es sei übrigens
bemerkt, dass der Maronitische Ritus*) zum
*) Nach Maronitischem Ritus vereinigt der Priester
nach vorgängiger Räucheruug, nach dem Trisagionf
Glaubensbekenntniss und Vater unser die Hände der
Brautleute in der seinen und salbt die Brautleute mit geweihtem,
Oele, worauf die Segnung und Austheilung der
Ringe, bei deren Weihe ein ähnliches Gebet wie im
nestorianischen Ritus sich findet, und die Weihe der Gewänder
folgt. Wenn der Priester dem Bräutigam die
Krone aufsetzt, sagt er: ״Herr, in deiner Kraft freut steh
der König, und ob deines Heiles jubelt er sehr. Das Verlangen
seines Herzens hast äu ihm erfüllt und seiner Lippen
Begehren hast du ihm nicht versagt; denn du kamst ihm
zuvor mit Segnungen des Glückes, setztest auf sein Haupt
eine Krone von lauterem Oold. Leben erbat er von dir und
du gabst es ihm, Länge der Tage in Ewigkeit.... Bei der
Krönung der Braut sagt er: ״Höre, Tochter, und siehe,
und neiae dein Ohr, und vergiss dein Volk und das Haus
deines Vaters; und der König wird verlangen nach deiner
Schönheit"