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— CLXXIX —
^bezeichnet. Die anglicanischen Bischöfe, welche
um Anerkennung ihres Priesterthums seitens
der katholischen Kirche nachsuchen, wünschen
also mit anderen Worten, für befähigt erklärt
zu werden, eine solche Blasphemie zu begehen.
Ein solches Yerlangen wäre vollkommen unsinnig;
man muss daher annehmen, dass die
anglicanischen Bischöfe die Bestimmung des
Priesterthums in etwas Anderem als im Opfern
suchen. Dadurch würden aber sie und ebenso
Alle, die das Priesterthum der Anglicaner als
gültig anerkennen, in Widerspruch gerathen mit
dem Worte der hl. Schrift (Ebräer YIII, 3):
״Ein jeglicher Hoherpriester wird eingesetzt zu
opfern Gaben und Opfer." Die Anerkennung
·der Gültigkeit der anglicanischen Weihen durch
die orthodoxe orientalische Kirche wäre daher
nicht allein völlig zwecklos, sondern sie ist
überhaupt unmöglich.
Der Ritus der Vollziehung des Sacramentes
der Eucharistie ist in Zusammenhang mit der
Feier der göttlichen Liturgie, deren wesentlichsten
Theil er bildet, bereits in der II. Ausgabe
der Liturgieen (1894) besprochen worden; es
soll daher hier hauptsächlich über die Spendung
der Eucharistie, die hl. Communion, gesprochen
und über den Ritus der Liturgie nur das Nothwendigste
bemerkt werden.
Schon früh verlegte man die Agapen, die
allmählich den Charakter einer Speisung der
Bedürftigen annahmen, in die Zeit nach der
Feier der Liturgie, bis sie wegen mancher
Missbräuche und Unzuträglichkeiten, die ihren
Grund wohl zum grossen Theil in der Massen־
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