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auf den Namen des Yaters und des Sohnes und
des hl. Geistes geschehen sei.
Ausführlich spricht der hl. Kyrillos von Jerusalem
(f 386) über die Taufe in seinen Katechesen.
Bei der Notirung der zu taufenden Katechumenen
im Beginn der grossen Fastenzeit, der
övofiaToypacpia, redete er die Katechumenen*) an:
,,Wir sind Diener Christi und nehmen Jeden
auf; wir sind gleichsam die bestellten Thürhüter
iund lassen die Thür offen, wenn deine Seele auch
von Sünden befleckt und dein Gewissen belastet
ist; komm nur herein, denn man hat dich würdig
befunden, dass dein Name eingeschrieben werde;
du hast einen langen Zeitraum zur Busse vor dir,
vierzig Tage sind dir gegeben. Deine Füsse mögen
eilen, die Katechesen anzuhören, und jetzt empfange
die Beschwörung: denn so wie auch das Gold
nicht kann ohne Feuer geläutert werden, so auch
die Seele nicht ohne Beschwörung "
Hierauf liess er ihnen das Gesicht verhüllen
und sprach den Exorcismus über
sie aus. Dann sprach er weiter:
״Das Gesicht ist dir verhüllt worden, damit
dein her um schweifen des Auge nicht auch dein
Herz zur Zerstreuung verleiten möge; deine Ohren
wurden aber dadurch nicht gehindert, das Heil
zu vernehmen"
Nun ermahnt er sie, ״nicht wieder zu erzählen,
was sie in den Lehrvorträgen hören
würden, denn sie beträfen die Lehre von den
*) Katechumenen sind Nichtchristen, welche sich zum
Empfänge der hl. Taufe vorbereiten und zu diesem Zwecke
in den Lehren der christlichen Religion unterrichtet
werden.