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Die faschistischen Generalstäbler benutzten ihre Tätigkeit für die USA, um ungestört eigene<br />

Pläne auszuarbeiten. Nach der Bildung des westdeutschen Separatstaates wurden die Experten<br />

dieser Generalstabsclique zu offiziellen Beratern der Bonner Regierung.<br />

DAS GETARNTE KRIEGSMINISTERIUM<br />

Als Zentralstelle zur Durchsetzung der Remilitarisierungspläne wurde das „Amt Blank“<br />

gebildet. In diesem getarnten Kriegsministerium besetzten die Experten des faschistischen<br />

Generalstabes vom ersten Tage an die Schlüsselpositionen. Neben General Speidel gehörte<br />

vor allem der Chef der Operationsabteilung des Heeres, General Heusinger, zu den engsten<br />

und einflußreichsten Generalstäblern Adenauers. Sie scharten einen Kreis von Militärs um<br />

sich, der in der illegalen Aufrüstung allseitige Erfahrungen besaß. Darunter befanden sich<br />

• General der Panzertruppen Hans Röttiger,<br />

• General der Flieger Josef Kammhuber,<br />

• Vizeadmiral Friedrich Rüge,<br />

• Generalleutnant Max Pemsel<br />

• sowie die Hitlergenerale Harlinghausen, Freiherr von Lüttwitz, Reinhardt, Rogge,<br />

Schimpf und andere.<br />

Diese Militaristen nahmen ohne Ausnahme an jener entscheidenden Tagung des<br />

Generalstabes teil, in der das Grundsatzdokument für die künftige Wiederaufrüstung<br />

Westdeutschlands in allen Einzelheiten festgelegt wurde. Der heutige Befehlshaber der<br />

NATO-Landstreitkräfte Europa-Mitte, Generalleutnant Graf von Kielmansegg, berichtete<br />

darüber in einem Vortrag an der Offiziersschule Sonthofen, einer früheren Nazi-Ordensburg:<br />

„Als die Möglichkeit eines echten deutschen militärischen Beitrages immer sichtbarer wurde,<br />

wurde es nötig, hierzu rechtzeitig und vor Beginn irgendwelcher Verhandlungen eine eigene<br />

deutsche Konzeption zu finden. Es ist nicht so, wie man selbst heute immer wieder lesen<br />

kann, daß die Bundesrepublik ohne Konzeption in die Dinge hineingegangen ist.“<br />

Schon 1950 wurde auf Adenauers Initiative die Remilitarisierung nach den Plänen der schwer<br />

belasteten Hitlergenerale vorangetrieben. Mit der Aufnahme Westdeutschlands in die<br />

aggressive NATO im Jahre 1955 begannen die alten Kriegsverbrecher-Generale, ihre bis in<br />

alle Einzelheiten ausgearbeiteten Pläne zum Aufbau einer millionenstarken Aggressionsarmee<br />

zu verwirklichen.<br />

Bereits am 16. Juni 1951 schrieb die britische Zeitung „Daily Express“: „Der deutsche<br />

Generalstab, die unbarmherzig wirkende Maschine, die 100 Jahre lang der Planentwerter<br />

eines europäischen Krieges war, ist wieder da. Der deutsche Generalstabsmeisterplan ist nur<br />

wenigen alliierten Kreisen bekannt. Die Franzosen, mit ihrer Erinnerung an drei deutsche<br />

Invasionen in 70 Jahren, sind alarmiert.“<br />

FÜHRENDE POSITION IN DER NATO<br />

Der Prozeß des Aufbaues der Bonner Wehrmacht, der jetzt im wesentlichen abgeschlossen ist,<br />

wurde in allen entscheidenden Teilen von ehemaligen Generalstäblern Hitlers vorangetrieben.<br />

Dies trifft sowohl auf die Führungsspitze der Bonner Armee, als auch auf die<br />

Kommandostellen in den unteren Einheiten und im Befehlsbereich der „Territorialen<br />

Verteidigung“ zu.

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