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286<br />

Im „freigemachten Gebiet“ wurden alle Unterkünfte und Verkehrseinrichtungen, die Straßen,<br />

Brücken, Schiffe und Hafeneinrichtungen sowie ganze Städte, darunter Hammerfest, völlig<br />

zerstört.<br />

Nach diesen Zerstörungen wurde Übelhack noch am 1. Januar 1945 zum Oberst i.G. befördert<br />

und zum 1. Generalstabsoffizier des Wehrmachtsbefehlshabers in Norwegen ernannt. Zu<br />

seinen Aufgaben gehörte auch die Unterdrückung der norwegischen Widerstandsbewegung.<br />

Seit dem 1. Mai 1956 ist Übelhack in der Bundeswehr und bekleidet seit dem 1. April 1964<br />

eine Schlüsselstellung bei der totalen Militarisierung Westdeutschlands.<br />

Er gehört ebenso wie der Kriegsverbrecher Trettner zur Clique ehemaliger Generalstäbler, die<br />

schon im zweiten Weltkrieg Planer des Todes und der „verbrannten Erde“ waren.<br />

Gerlach, Heinrich<br />

PREIST DIE FASCHISTISCHE DIKTATUR<br />

heute:<br />

Befehlshaber der Bonner Flotte, Vizeadmiral.<br />

Vor Beginn des faschistischen Raubkrieges war Heinrich Gerlach Mitarbeiter im Stab des<br />

Oberkommandos der Kriegsmarine unter der Leitung des Kriegsverbrechers Raeder. Als<br />

2. Admiralstabsoffizier im Stab des Führers der Torpedoboote bzw. der Zerstörer war Gerlach<br />

danach an der Vorbereitung und Durchführung der Marineoperationen bei den Überfällen auf<br />

Polen, Dänemark, Norwegen und Frankreich beteiligt. Während der Operation<br />

„Weserübung“, Überfall auf die nordischen Staaten, tat er sich besonders bei der<br />

faschistischen Besetzung Narviks hervor.<br />

Danach wurde Gerlach 1. Admiralstabsoffizier der Operationsabteilung der Seekriegsleitung<br />

und arbeitete dort von Juni 1941 bis Dezember 1943 in entscheidender Position die Pläne zur<br />

weiteren Seekriegführung der Faschisten aus. Nach verschiedenen Flottenkommandos wurde<br />

Gerlach als Kapitän zur See zu Kriegsverbrecher Dönitz geholt und noch im Mai 1945 zum<br />

Chef des Stabes beim Oberbefehlshaber der Kriegsmarine ernannt.<br />

Im Mai 1951 veröffentlichte Gerlach unter dem Titel „Über die ethischen Grundlagen einer<br />

neuen Wehrmacht“ eine Denkschrift, in der er das faschistische Führerprinzip verherrlicht<br />

und seine nazistische Gesinnung offen kundgibt. Er schreibt: „Alle Gewalt geht vom Volke<br />

aus - das bedeutet in der Praxis nicht etwa, daß die einzelnen Bürger in den öffentlichen<br />

Dingen einen unmittelbaren Einfluß ausüben. Die Masse der kleinen Leute ist überhaupt<br />

nicht fähig, sich ein eigenes Urteil zu bilden und selbständig zu handeln. Sie will regiert<br />

werden.“<br />

Und das sind Gerlachs „Lehren“:<br />

„Wie aber soll nun dieses neue Deutschland aussehen, für das es sich lohnt, zu leben und zu<br />

sterben? Selbstverständlich muß und soll das neue Gebäude auf den Fundamenten der<br />

Vergangenheit errichtet werden, ein Grundsatz, der nirgends so sehr zu betonen ist wie gerade<br />

beim Neuaufbau einer Wehrmacht … Wenn wir aus diesen Erfahrungen Nutzen ziehen<br />

wollen, ist es zunächst einmal notwendig, den Nationalsozialismus und das ganze Geschehen<br />

um das dritte Reich als ein Stück unserer deutschen Geschichte anzuerkennen. Ich mache gar

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