2394 weitere kritische Veröffentlichungen - Kritische Stimmen zur ...
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Unterschied der Zeitparameter ein physikalischer Grund<br />
nicht geltend gemacht werden kann. Damit ist die SRT<br />
eines ihrer großartigsten Effekte beraubt.<br />
Hannon, Robert J. 2005<br />
About the twins / Robert J. Hannon.<br />
In: Galilean electrodynamics. 16. 2005, Nr. 6, S.<br />
115, 120. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.<br />
Hannon, Robert J. 2010<br />
Binary stars and the speed of light / Robert J. Hannon.<br />
In: Galilean electrodynamics. 21. 2010, Nr. 5, S.<br />
97-99. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.<br />
Harder, Michael 2007<br />
Einsteins Irrtümer: eine neue Geschichte von Raum<br />
und Zeit ... und vielem anderen / Michael Harder. -<br />
Norderstedt: Books on Demand 2007. 356 S.<br />
Status: Kritik. - Quelle: DNB.<br />
Harder, Michael 2008<br />
Einsteins Irrtümer: eine neue Geschichte von Raum<br />
und Zeit ... und vielem anderen / Michael Harder.<br />
2., überarb. Aufl. - Norderstedt: Books on Demand<br />
2008. 367 S.<br />
Status: Kritik. - Quelle: GBV.<br />
Harder, Michael 2009<br />
Einsteins Irrtümer: die Entdeckung von Raum und<br />
Zeit / Michael Harder. 3., überarb. Fassung. -<br />
Norderstedt: Books on Demand 2009. Ca. 388 S.<br />
Status: Kritik. - Quelle: DNB.<br />
Harich, Wolfgang 1973<br />
Aus meinen philosophischen Knast-Notizen: "Zu Raum<br />
und Zeit" / Wolfgang Harich.<br />
In: Der Mensch - Subjekt und Objekt. Festschrift<br />
für Adam Schaff. Hrsg.: Tasso Borbé. Wien: Europaverlag<br />
1973, S. 145-172.<br />
SRT. RAUM. ZEIT. ART. ERK.<br />
Zur Entstehung des Textes teilt der Autor mit (S. 145):<br />
1963 hatte er im Strafvollzug der DDR Gelegenheit,<br />
das folgende Lehrbuch zu lesen: "Grundlagen der marxistischen<br />
Philosophie. Autorenkollektiv: F. W. Konstantinow<br />
(u.a.). 4. Aufl. Berlin 1961. 748 S." Er hat<br />
daraus Exzerpte gemacht und sie kommentiert. Eine<br />
Auswahl aus diesen Knastnotizen hat er in der Festschrift<br />
für Adam Schaff veröffentlicht. Die Relativitätstheorie<br />
wird auf den Seiten 157-160 behandelt: sie<br />
beziehen sich auf die Seiten 149-157 des obengenannten<br />
Lehrbuchs.<br />
G. O. Mueller: SRT. Kap. 4-Erg.<br />
144<br />
Begrüßt die Kritik der Urknall-Theorie. Beim angeblich<br />
gekrümmten Raum "werden Eigenschaften der<br />
Materie kritiklos auf den Raum selbst übertragen" (S.<br />
157). Wenn eine Expansion stattfinden sollte, dann<br />
"würde es sich immer noch lediglich um die Expansion<br />
der Materie i m Raum handeln, nicht um eine solche<br />
des Raums selbst." "Die räumlichen Formen der Dinge<br />
ändern sich i n der Zeit, aber doch nicht Raum und Zeit<br />
selbst!" (S. 157).<br />
"Faktisch existiert nun einmal die Materie im Raum,<br />
und sie hat dort seit Ewigkeit existiert, so daß es auch<br />
niemals eine Zeit gegeben haben kann, in der keine<br />
Materie vorhanden gewesen wäre. Aber damit ist doch<br />
nicht gesagt - und das wird von Engels auch nirgends<br />
behauptet - daß Raum und Zeit d u r c h die Materie<br />
existierten, daß sie von der Materie gleichsam erzeugt,<br />
durch sie bedingt, von ihr getragen seien. Und schon<br />
gar nicht heißt es, daß die Materie auf Raum und Zeit<br />
irgendwelche Wirkungen ausübe, den Raum "krümme",<br />
den Zeitablauf verändere usw." (S. 158).<br />
"Die nichteuklidischen Geometrien ... betreffen gar<br />
nicht den Raum als solchen und sind nicht anwendbar<br />
auf ihn, sonder auf Körper i n ihm, was ein großer Unterschied<br />
ist. [...] Unmöglich kann diese Gedankenkonstruktion<br />
als Beweis dafür herangezogen werden, daß<br />
es irgendeinen anderen Raum gäbe als den einen und<br />
einzigen realen Raum, dessen Struktur die Allgemeingültigkeit<br />
der der euklidischen Geometrie bedingt" S.<br />
158). "Das ganze Gerede von "nichteuklidischen Räumen"<br />
läuft darauf hinaus, daß Konstruktionen des Kopfs<br />
für Realitäten ausgegeben werden" (S. 159).<br />
"Die Einsteinsche Relativierung des Gleichzeitigkeitsbegriffs<br />
... ist ontologisch unaltbar. Jeder Zeitpunkt<br />
ist im gesamten unendlichen Weltall derselbe<br />
Zeitpunkt und kein anderer. Gleichzeitig sind daher<br />
Ereignisse, die, gleichviel an welchem Ort und in welchem<br />
"Bezugssystem", objektiv <strong>zur</strong> selben Zeit stattfinden.<br />
Ob und wie die an sich seiende Gleichzeitigkeit<br />
weit entfernter Ereignisse festgestellt werden kann, ist<br />
eine ganz andere Frage, von deren Beantwortung die<br />
Definition der Gleichzeitigkeit überhaupt nicht berührt<br />
wird" (S. 159-160).<br />
"'Krümmung des Raumes' - reiner Nonsense. Materie<br />
kann "gekrümmt" sein - im Raum. Gravitationsfelder<br />
großer Massen können Lichtstrahlen krümmen -<br />
was eine einfache Einwirkung von Materie auf Materie<br />
ist. Aber niemals kann der Raum als solcher gekrümmt<br />
sein. Die berühmte Ablenkung des Sternenlichts durch<br />
das Gravitationsfeld der Sonne ... ist kein Beweis für<br />
die Krümmung des Raumes - genausowenig, wie der<br />
Raum sich krümmt, wenn ein Mädchen einen Busen<br />
kriegt" (S. 160). � Bei der Diskussion von Harichs<br />
Kritik auf dem Harich-Kolloquium 2003 in Berlin (zu<br />
seinem 80. Geburtstag) bestätigte Peter Marquardt die<br />
guten Gründe Harichs für diese Kritik, gegen die aufgebrachten<br />
Theorieanhänger. - Für den Berichtsband<br />
"Das Wolfgang-Harich-Gedenkkolloquium, November<br />
2003. Berlin 2005" wurde nachträglich ein Beitrag des<br />
Textversion 1.2 - 2012