2394 weitere kritische Veröffentlichungen - Kritische Stimmen zur ...
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peuvent donc pas constituer une structure de référentiel.<br />
Il ne peut donc pas exister de référentiel inertiel global."<br />
Nordberg, John T. 2003 ca.<br />
Proof relativity is illogical / John T. Nordberg. - [Land?]:<br />
WWW 2003 ca.. 4 S.<br />
URL: http://www.grandunification.com/hypertext/<br />
Proof_Relativity_Illogical.html<br />
Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.<br />
Nordmann, Charles 1921<br />
Einstein et l'univers: une lueur dans le mystère des<br />
choses (Le roman de la science) / Charles Nordmann.<br />
47. mille. - Paris: Hachette 1921. 221 S.<br />
SRT. MMV-NEG. ABERR. ART. ÄQIVAL. GRAVIT.<br />
PAINLEVE. RELATIVISMUS.<br />
Nach 7 Kapiteln voller Begeisterung für das Genie<br />
Albert Einsteins und seine beiden Relativitätstheorien,<br />
kommt Nordmann in Kap. 8: "Science et réalité" auf<br />
die Kritik der Theorien zu sprechen (S. 186-201); in<br />
Kap. 9: Einstein ou Newton? (S. 202-217) stilisiert er<br />
die Kritik als Kontroverse zwischen Einsteinianern und<br />
Newtonianern, die er für unentschieden hält.<br />
Die SRT hängt vom Ergebnis des MMV ab, für den<br />
er das Negativergebnis [MMV-NEG] annimmt (S. 190).<br />
Das MMV-NEG beweist, daß der Äther an der Erdbewegung<br />
teilnimmt (mitgeführter Äther). Dazu im<br />
Widerspruch steht die Aberration des Sternenlichts: der<br />
Äther, der das Sternenlicht vermittelt, nimmt an der<br />
Erdbewegung nicht teil (stationärer Äther) (S. 191).<br />
Die Lorentz-Kontraktion löst diesen Widerspruch auf,<br />
indem sie annimmt, daß der Äther von der Erde nicht<br />
wirklich mitgeführt wird und deshalb alle bewegten<br />
Körper verkürzt werden (S. 191). Albert Einstein hat<br />
die Erklärung der LK durch Lorentz (Stauchung durch<br />
den Äther) nicht akzeptiert, weil mit dem Äther ein<br />
privilegiertes Bezugssystem behauptet wird, das an<br />
Newtons absoluten Raum erinnert (S. 192).<br />
Verweist auf den Widerspruch zwischen SRT und<br />
ART im Verhältnis zum Äther: die SRT leugnet den<br />
Äther nicht und bestätigt ihn nicht; die ART bestätigt<br />
die Existenz des Äthers. Der Äther wird zum Substrat<br />
aller Ereignisse im Universum und gewinnt damit eine<br />
objektive Realität (S. 191).<br />
Albert Einstein übernimmt von Lorentz die LK und<br />
die begründenden Formeln und behauptet die Existenz<br />
der Kontraktion, aber sie sei nur ein Anschein (apparence),<br />
eine Art von optischer Illusion, weil das Licht<br />
sich nicht instantan fortpflanzt, sondern mit begrenzter<br />
Geschwindigkeit. Diese Lichtausbreitung geschieht nach<br />
den Gesetzen, die auch Raum und Zeit nach den LORTF<br />
deformieren. Das ist die Basis der SRT. (S. 192).<br />
Daraus ergeben sich zwei mögliche Erklärungen<br />
des MMV-NEG:<br />
(1) LK der bewegten Objekte im unbewegten Äther.<br />
G. O. Mueller: SRT. Kap. 4-Erg.<br />
240<br />
LK ist real und wächst mit der Geschwindigkeit der<br />
Körper im Äther (Lorentz). (S. 192)<br />
(2) LK bewegter Körper ist relativ zu einem Beobachter.<br />
Diese LK ist nur scheinbar, bedingt durch die Gesetze<br />
der Lichtausbreitung. LK wächst mit Geschwindigkeit<br />
des Objekts relativ zum Beobachter (Einstein).<br />
(S. 193)<br />
Es gibt aber noch eine dritte Erklärung des MMV-<br />
NEG (S. 193-194):<br />
(3) Jeder Körper führt seine eigene Äther-Atmosphäre<br />
mit sich. Außerdem existiert ein interstellarer unbewegter<br />
Äther, der für die Bewegungen der Körper unempfindlich<br />
ist, der als "suréther" bezeichnet wird. Äther<br />
und Super-Äther durchdringen sich gegenseitig und<br />
jede Materie; und sie übermitteln Vibrationen. Wenn<br />
ein Körper Wellen aussendet in dem umgebenden Äther,<br />
nehmen sie durch diesen Äther die konstante Geschwindigkeit<br />
an. Im Super-Äther bewegen sie sich mit einer<br />
relativen Geschwindigkeit zu diesem Äther.<br />
Dieses Modell erklärt, warum das Licht der Sterne<br />
durch den Super-AET bestimmt wird, ohne daß die<br />
kleine lokale AET-Atmosphäre der Erde einen Einfluß<br />
hat. Mit diesen Hypothesen werden alle Fakten erklärt:<br />
(1) die Abrerration; (2) MMV-NEG; (3) Die einheitliche<br />
Geschwindigkeit alles Sternenlichts, unabhängig<br />
von der Bewegung der Sterne (Annäherung, Entfernung).<br />
Diese 3. Erklärung ist nicht absurd und bereitet<br />
keine Schwierigkeiten (S. 195). Sie beweist, daß, wenn<br />
das MMV-NEG eine Art "cul-de-sac" darstellt, es noch<br />
andere Lösungen als die Theorie von Einstein gibt.<br />
Ergebnis: Um den Schwierigkeiten zu entgehen,<br />
den anscheinenden Widersprüchen <strong>zur</strong> Erfahrung, der<br />
Antinomie zwischen ABERR und MMV-NEG, sind<br />
uns drei Wege gegeben:<br />
(1) LK durch Geschwindigkeit ist real = LOR:<br />
(2) LK ist nur ein Anschein = AE.<br />
(3) LK ist nicht real und kein Anschein, sie existiert<br />
nicht, durch die Hypothese der Verbindung von Super-<br />
AET und AET.<br />
Damit ist bewiesen, daß die Erklärung von AE<br />
keineswegs durch die Fakten erzwungen wird, daß sie<br />
wenigstens nicht zwingend gefordert wird, und daß<br />
irgendeine andere Erklärung nicht ausgeschlossen wird.<br />
Die Relativisten wollen einen absoluten Relativismus<br />
begründen (S. 199-200). Der totale Relativismus<br />
will uns sagen, daß wir kein Mittel haben, um zwischen<br />
dem Wirklichen und dem Möglichen zu unterscheiden,<br />
was Raum und Zeit betrifft. Die Relativisten wollen<br />
der Notwendigkeit entgehen, eine unzugängliche Wirklichkeit<br />
anzunehmen. Die Relativisten behaupten, daß<br />
nur das wirklich sei, was unserer Beobachtung zugänglich<br />
ist: unerkennbar und nichtexistent sind für sie Synonyme.<br />
Die Einsteinianer haben sich das Wort von<br />
Auguste Comte zu eigen gemacht: Alles ist relativ, und<br />
allein dies ist absolut sicher.<br />
Greift in Kap. 9 die Kritik von Paul Painlevé auf,<br />
die dieser 1921 in der Académie des Sciences (Paris)<br />
Textversion 1.2 - 2012