2394 weitere kritische Veröffentlichungen - Kritische Stimmen zur ...
2394 weitere kritische Veröffentlichungen - Kritische Stimmen zur ...
2394 weitere kritische Veröffentlichungen - Kritische Stimmen zur ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
tation.) Components of the tensor [...] can be measured,<br />
at least in principle, by instruments called gradiometers.<br />
Thus a combination of gravimeters and gradiometers<br />
provide, at least theoretically, a rigorous method for<br />
separating gravitation and inertia." � "This is absolutely<br />
impossible: Einstein proved it." Nach dieser<br />
Devise lebt die gesamte Relativistik, wenn man irgendwelche<br />
Zweifel vorträgt. Der Autor bestätigt mit seiner<br />
Pointe, daß erst die Literaturdurchsicht die gegenteilige<br />
Klarheit brachte, unsere Darstellung seit 2001 in<br />
der Einleitung (Kap. 1, S. XXXX bisher: S. 5), daß die<br />
beiden Relativitätstheorien wahrscheinlich die einzigen<br />
Theorien der Physik sind, deren wahren Zustand<br />
man erst über eine Literaturrecherche in Erfahrung<br />
bringen kann (und nicht aus den Lehrbüchern der Propaganda).<br />
Morton, Tom 2007<br />
SRT requires time reversal / Tom Morton.<br />
In: Galilean electrodynamics. 18. 2007, Special<br />
issue Nr. 3, S. 54-58.<br />
Das Wort "requires" im Titel ist unterstrichen.<br />
Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.<br />
Mosbleck, Gerald 1980<br />
Die Kritik an der Relativitätstheorie [Teil 1-7] / Gerald<br />
Mosbleck.<br />
In: Journal für UFO-Forschung. Lüdenscheid.<br />
1.1980, H. 3, S. 7-9; H. 4, S. 2-3; H. 5, S. 3-4; H. 6,<br />
S. 3-5; H. 7, S. 8-9; H. 8, S. 7-8; H. 9, S. 8-9.<br />
SRT.<br />
Die Teile tragen folgende Überschriften: 1. Der<br />
Michelson/Morley-Versuch. - 2. Gleichzeitigkeit. -<br />
3. Zeit- und Längenmessung. - 4. Exkurs: Mathematik<br />
und Physik. - 5. Die sogenannten Beweise. - 6.<br />
Das langlebige Meson. - 7. Das Uhrenexperiment von<br />
Hafele und Keating.<br />
Teil 7 gibt eine Literaturliste mit 5 Titeln. Mosblecks<br />
Hauptquellen für die SRT sind Max Born, Paul<br />
Couderc und Walter Theimer, dessen <strong>kritische</strong> Veröffentlichung<br />
von 1977 erst drei Jahre <strong>zur</strong>ücklag und<br />
durch die mehrfachen Zitierungen <strong>zur</strong> Grundlage für<br />
Mosblecks Kritik geworden ist. Er bemüht sich um<br />
Referate der Kontroversen und schließt sich der Kritik<br />
Theimers an. Die zentralen Kritikpunkte der 7 Teile<br />
sind die folgenden:<br />
(1) "Die erste und zugleich schwerste Kritik der<br />
spez. REL lieferte Einstein selbst als er die allg. REL<br />
schuf. Danach schrumpft die spez. REL auf einen infinitesimalen<br />
Bereich zuammen, auf einen theoretisch<br />
gravitationslosen Raum nämlich." Beschreibt den<br />
MMV, berichtet das angebliche NULL-Ergebnis und<br />
diskutiert u.a. die Erklärung von H. A.. Lorentz: referiert<br />
zutreffend, daß Lorentz eine "wirkliche Zeitänderung"<br />
zeitlebens abgelehnt hat. - Hält die Ableitung<br />
der behaupteten C-Konstanz gegenüber allen beliebig<br />
G. O. Mueller: SRT. Kap. 4-Erg.<br />
224<br />
bewegten Beobachtern für bezweifelbar.<br />
(2) Kritisiert (mit Berufung auf Nordenson 1969<br />
und Theimer) die stillschweigende Einführung der absoluten<br />
Zeit in alle Darlegungen über Zeit ud Gleichzeitigkeit.<br />
(3) Lorentz habe die Längenkontraktion für real<br />
erklärt (durch Veränderungen in der Materie), dagegen<br />
habe Einstein "keine tatsächliche Schrumpfung" angenommen,<br />
sondern nur einen meßtechnischen Effekt.<br />
Auch die Zeitdehnung sei nur ein metrisches Problem.<br />
Da zwischen gleichberechtigten Systemen volle Gegenseitigkeit<br />
gilt, ist die Geschichte vom jung gebliebenen<br />
Raumfahrer (Zwillingsparadoxon) ein Märchen.<br />
(4) Die Mathematik liefert keine wahren Aussagen<br />
über Objekte unserer Erfahrung. - Die theoretische Physik<br />
verzichtet auf Beweise tatsächlicher Natur. - Da die<br />
Wurzel aus einer negativen Zahl zu einem imaginären<br />
Wert führen würde, dürften daraus keine physikalische<br />
Aussagen abgeleitet werden: "Die Natur hat sich also<br />
dem Diktat einer menschlichen Festlegung von mathematischen<br />
Gesetzen zu beugen. Dies ist auch philosophisch<br />
nicht haltbar."<br />
(5) Behandelt als "sogenannte Beweise" den transversalen<br />
Doppler-Effekt (der in Wahrheit nichts mit<br />
Zeitdehnung zu tun hat) und Ives/Stilwell 1939; erklärt<br />
am Beispiel des akustischen Doppler-Effekts den Ontologisierungsfehler:<br />
"wendet man die relativistische Deutung<br />
an, müßte man sagen, daß der Fahrer die Tonhöhe<br />
beim Vorbeifahren ändert."<br />
(6) Zum angeblichen Beweis der Zeitdehnung durch<br />
die Mesonen aus der Höhenstrahlung: die längere Existenz<br />
(größere "Lebensdauer") der schnellen Mesonen<br />
ist kein Beweis für eine Zeitdehnung; denn die Entstehung<br />
in 25 km Höhe ist nicht gesichert (und damit die<br />
lange Existenzdauer nicht bewiesen); schnell bewegte<br />
Mesonen werden nicht so bald von anderen Teilchen<br />
aufgefangen und können daher einen <strong>weitere</strong>n Weg<br />
<strong>zur</strong>ücklegen. - [Die Reziprozität der beiden Systeme<br />
"Meson" und "Beobachter" nach der SRT und damit<br />
der Widerspruch zwischen den gegenteiligen Aussagen<br />
wird angesprochen, aber nicht klar entfaltet.]<br />
(7) Referiert den Atomuhren-Transport von Hafele-<br />
Keating 1972 (durchgeführt 1971); es gab keine SRTgemäße<br />
inertiale (gleichförmige u. geradlinige) Bewegung;<br />
Zeitdehnung nach Einstein soll völlig unabhängig<br />
von der Bewegungsrichtung sein, im Atomuhrentransport<br />
ergeben sich jedoch verschiedene Uhrengangsänderungen<br />
in Ost- und West-Transport; die Interpreten<br />
der Relativistik wollen die angeblichen Effekte der<br />
SRT und der ART (wegen Gravitationswirkungen) trennen<br />
können. - Kündigt eine <strong>weitere</strong> Artikelserie über<br />
die ART an. � Die Rezeption und korrekte Weitergabe<br />
der Kritik Theimers an die Leser des "Journal für<br />
UFO-Forschung" ist angesichts der allgemeinen Gleichschaltung<br />
aller seriösen Presseorgane in Deutschland<br />
in Sachen Relativistik eine beeindruckende Leistung.<br />
Die Motivation dazu ergab sich wohl aus der Verdammung<br />
der UFO-logie durch die akademische Schul-<br />
Textversion 1.2 - 2012