2394 weitere kritische Veröffentlichungen - Kritische Stimmen zur ...
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www.christoph.mettenheim.de/<br />
Betreiber: Christoph v. Mettenheim. - [Deutschland]:<br />
WWW 2005.<br />
SRT. LORT. MATH. ERK. SOZIO. ZENSUR.<br />
In diesem Forum stellt der Autor Chr. v. Mettenheim<br />
sein Buch "Albert Einstein oder Der Irrtum eines Jahrhunderts"<br />
<strong>zur</strong> Diskussion.<br />
Abschnitt: "Diskussionsbeiträge"<br />
Ausgangspunkte sind Mettenheims Darstellung "Einsteins<br />
Rechenfehler" auf seiner Homepage und Löschungen<br />
von <strong>kritische</strong>n Beiträgen im Internetforum "Einsteinjahr.de<br />
- Gästebuch zum Einstein-Jahr 2005" des<br />
Bundesministeriums f. Bildung u. Forschung (BMBF).<br />
Mettenheim fordert mehrere Institute von Universitäten<br />
<strong>zur</strong> Stellungnahme auf.<br />
- 050926 - "Max-Planck-Institut, Zitat einer Stellungnahme"<br />
Das BMBF hatte vom MPI f. Gravitationsphysik (Potsdam)<br />
eine fachliche Stellungnahme zu Mettenheims<br />
Kritik angefordert. Das BMBF hatte die erbetene Stellungnahme<br />
von Dr. Markus Pössel erhalten und sie an<br />
Mettenheim weitergeleitet. Darin gibt Pössel zu, daß<br />
der kritisierte Widerspruch zwischen zwei Gleichungen<br />
Albert Einsteins tatsächlich besteht. Dieser Widerspruch<br />
sei Albert Einstein bekannt gewesen und habe<br />
keine Bedeutung, da eine der Gleichungen nur für synchron<br />
laufende Uhren gelte.<br />
- 050926: Aus der Antwort von Mettenheim auf die<br />
Stellungnahme des MPI, mit "Kopien an: DPG, Phys.<br />
Blätter, BMBF, u. a.".<br />
"1. Das Albert Einstein Institut (Dr. Pössel) bestätigt<br />
ausdrücklich, daß die Gleichung (1) und die Gleichungen<br />
(2) und (3) einander widersprechen. Darin<br />
unterscheidet sich seine Stellungnahme wohltuend von<br />
einer Korrespondenz, die ich 1999 mit der Redaktion<br />
Physikalische Blätter, dem offiziellen Organ der Deutschen<br />
Physikalischen Gesellschaft, geführt habe und<br />
in der diese (Dr. Jorda) schon das Bestehen des Widerspruchs<br />
geleugnet hat. Mit dieser Begründung hat Dr.<br />
Jorda seinerzeit die Veröffentlichung eines von mir<br />
eingereichten Skripts Über die mathematische Ableitung<br />
der Speziellen Relativitätstheorie abgelehnt. Wenn<br />
das AEI (Dr. Pössel) jetzt den Widerspruch bestätigt,<br />
ist das erfreulich, wirft aber zunächst eine andere Frage<br />
auf:<br />
Wie ist es möglich, daß man in führenden Institutionen<br />
der theoretischen Physik selbst in einfachsten<br />
Fragen der Mathematik verschiedener Meinung ist,<br />
daß aber zu den Grundlagen der Relativitätstheorie<br />
trotzdem keine <strong>kritische</strong>n <strong>Veröffentlichungen</strong> zugelassen<br />
werden?"<br />
Der vom MPI zugegebene Widerspruch zwischen<br />
den Gleichungen soll - nach MPI - dem Autor Albert<br />
Einstein bekannt gewesen sein. Dann müßte, so v.<br />
Mettenheim, Einstein "eine bewußte Täuschung begangen<br />
haben, was ich für ausgeschlosssen halte." Denn<br />
wenn jemand weiß, daß sich Gleichungen widersprechen<br />
und trotzdem aus diesen Gleichungen Schluß-<br />
folgerungen zieht, ohne den Leser auf die Widersprüche<br />
hinzuweisen, so hätte er damit "ein selbstverständliches<br />
Gebot wissenschaftlicher Redlichkeit" verletzt.<br />
Aber auch eine Kenntnis des Widerspruchs würde<br />
an der Tatsache des Widerspruchs nichts ändern. "Es<br />
würde sich also weiterhin die Frage stellen, ob aus<br />
einem System von Gleichungen, die einen Widerspruch<br />
enthalten, eine korrekte Schlußfolgerung abgeleitet werden<br />
kann. Ein anerkanntes Theorem der Mathematik<br />
besagt, daß aus einem solchen System einander widersprechender<br />
Gleichungen jede beliebige Folgerung abgeleitet<br />
werden kann. Danach wäre die Lorentz-<br />
Transformation beliebig und die Spezielle Relativitätstheorie<br />
somit ohne empirischen Gehalt."<br />
Die MPI-Stellungnahme ist auf die ausführliche<br />
Begründung Mettenheims nicht eingegangen: "Vom<br />
Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert Einstein<br />
Institut) hätte ich erwartet, daß dessen wissenschaftliche<br />
Mitarbeiter sich mit solchen Argumenten<br />
sachlich auseinandersetzen und gegenüber dem Bundesministerium<br />
für Bildung und Forschung nicht leichtfertig<br />
eine falsche Stellungnahme abgeben."<br />
- 050926 - "Nochmals: Antwort auf Max-Planck-<br />
Institut"<br />
Autor v. Mettenheim präzisiert und ergänzt seine erste<br />
Antwort auf die MPI-Stellungnahme.<br />
"Bericht - ein Jahr nach Eröffnung des Forums"<br />
- 060212 - "Entwicklung seit Öffnung des Forums" -<br />
Wiedergabe des gesamten Schriftwechsels des Autors<br />
mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />
und dem Max Planck-Institut für Gravitationsphysik<br />
(Potsdam), mit 17 Dokumenten in chronologischer<br />
Folge. Schließt mit einer "persönlichen Bitte":<br />
"Ich selbst kann in den Äußerungen von Herrn Dr.<br />
Pössel weder wissenschaftliches Niveau noch ernsthafte<br />
Diskussionsbereitschaft erkennen. Ich bin also<br />
der Ansicht, daß die Zusage, die das Ministerium mir<br />
im Schreiben vom 7. 6. 2005 (Dokument Nr. 1) gegeben<br />
hat, um die einseitige Beseitigung der Einträge auf<br />
der Einsteinjahr-Seite zu rechtfertigen, bisher nicht eingehalten<br />
wurde. Mich würde interessieren, ob diese<br />
Beurteilung von anderen Lesern geteilt wird oder ob<br />
sie persönlicher Voreingenommenheit entspringt." �<br />
Der Autor Chr. v. Mettenheim beeindruckt besonders<br />
durch folgende Aspekte seines Werkes und die darauf<br />
erhaltenen Reaktionen, die sein Diskussionsforum bestimmen:<br />
(1) die Langfristigkeit seiner <strong>kritische</strong>n Bemühungen;<br />
(2) sein ständiges Bemühen um eine offene<br />
Diskussion mit der akademischen Physik; (3) das<br />
hartnäckige Schweigen der akademischen Physik durch<br />
Verweigerung jeglicher Stellungnahmen; (4) die politische<br />
Legitimierung und Verstärkung dieses Schweigens<br />
durch Zensurmaßnahmen des Bundesministeriums<br />
auf dessen Internet-Forum zum "Einsteinjahr"; (5) die<br />
billigen Tricks aus dem MPI, als es Mettenheim gelungen<br />
ist, vom BMBF eine Begründung für seine Zensurmaßnahmen<br />
herauszulocken. - Mettenheim berichtet,<br />
daß sein Buch von 1998 (Popper versus Einstein) aus<br />
Textversion 1.2 - 2012 15<br />
G. O. Mueller: SRT Kap. 4-Erg..