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2394 weitere kritische Veröffentlichungen - Kritische Stimmen zur ...

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Kontrast: einerseits "Genialität", andererseits "Täuschung"<br />

über die Natur der unmittelbaren Wahrnehmung.<br />

Konstatiert zwei Formen der Naturerkenntnis<br />

(S. 65), die "direkt sinnliche" und die "intellektuelle",<br />

deren Ergebnisse sich widersprechen können. Beantwortet<br />

die Frage des Themas (S. 71): die Mehrzahl der<br />

Physiker bestreitet Kants Erkenntnislehre als verkehrt<br />

oder lehnt sie als fremdartig ab. Damit entgeht ihnen<br />

Kants Erkenntnis (S. 72), "daß auch Zeit und Raum<br />

diesen subjektiv bestimmten und festgelegten Formen<br />

zu<strong>zur</strong>echnen sind." � Versäumt leider, die Überlegenheit<br />

der euklidischen Geometrie konkret dazutun an<br />

ihrer Begründung ohne metrische Annahmen, wohingegen<br />

alle nicht-euklidischen Geometrien zu ihrem Aufbau<br />

eine Metrik für ihr Krümmungsmaß erfordern, das<br />

eindeutig nur in euklidischer Geometrie gegeben werden<br />

kann, so daß die nicht-euklidischen Geometrien<br />

stets nur als Konstruktionen im Rahmen der übergeordneten<br />

euklidischen Geometrie gedacht werden können.<br />

- Bemerkenswert sind folgende Merkmale dieser<br />

Veröffentlichung: (1) Sie bestreitet die behaupteten<br />

Erkenntnisse der Physik über Zeit und Raum allein<br />

vom Boden der Erkenntnistheorie, so z. B. das Bestehen<br />

auf universal gültigen Maßeinheiten, ohne die eine<br />

Welterkenntnis unmöglich wäre. - (2) Sie stellt auch<br />

1924, als schon alles als bewiesen propagiert wird, die<br />

Behauptungen der Physiker noch unter den Vorbehalt<br />

der experimentellen Bestätigung. - (3) Sie bemüht sich<br />

um größte Differenzierung der Standpunkte und Urteile,<br />

kommt damit der Relativistik durchaus entgegen,<br />

findet aber auch unüberbrückbare Widersprüche und<br />

unleugbare Fehler. - (4) Sie stellt den scharfen Kontrast<br />

zwischen Kant und Relativistik heraus, womit sie<br />

sich in Widerspruch zu anderen Autoren stellt, die<br />

alles für vereinbar erklären und der Relativistik auch<br />

noch die Autorität Kants sichern möchten.<br />

Krimsky, Sheldon 1972<br />

The multiple-world thought experiment and absolute<br />

space.<br />

In: Nous. 6. 1972, S. 266-273.<br />

Status: Kandidat. - Quelle: Reichenbach, H.: Die philos.<br />

Bedeutung der Relativitätgstheorie. 1979, S. 511.<br />

Krogdahl, Wasley S. 1978<br />

Tensor analysis / Wasley S. Krogdahl. - Washington,<br />

DC: Univ. Press of America 1978. 626 S.<br />

Status: Kandidat. - Quelle: GBV.<br />

Krogdahl, Wasley S. 2006<br />

Cosmology in flat space-time / (ohne Verfasserangabe).<br />

- [USA]: WWW 2006. 42 S.<br />

URL: http://xxx.lanl.gov/ftp/gr-qc/papers/0402/<br />

0402016.pdf - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.<br />

Krogdahl, Wasley S. 2006<br />

Tensor analysis: Ch. 8 "Cosmology in Flat Space-<br />

Time" / Wasley S. Krogdahl. 2. ed. - Martinsville, Indiana:<br />

Airleaf Publ. 2006.<br />

Status: Kandidat. - Quelle: Krogdahl 2007 (Critique of<br />

general relativity).<br />

Krogdahl, Wasley S. 2007<br />

A critique of general relativity / Wasley S. Krogdahl.<br />

- [USA]: WWW 2007. 5 S.<br />

URL: http://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/0711/<br />

0711.1145.pdf - arxiv.org/pdf/0711.1145.pdf<br />

Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.<br />

Krotkov, Robert V. 1999<br />

Relativity and the electric dipole moment of a moving,<br />

conducting, magnetized sphere / Robert V. Krotkov,<br />

Gerald N. Pellegrini, Norman C. Ford, Arthur R. Swift.<br />

In: American journal of physics. 67. 1999, Issue<br />

6, S. 493-498. - DOI: 10.1119/1.19312<br />

Status: Kandidat. - Quelle: Abstract.<br />

Krüger, Brunhild 2006<br />

Weibliches Wissen, Denken und Erkennen [Homepage]:<br />

Stationen eines eigenwilligen Erkenntnisweges; URL:<br />

www.brunhild-krueger.de<br />

Brunhild Krüger. - [Deutschland]: WWW 2006.<br />

SRT. ART. SOZIO.<br />

Die Autorin ist Physikerin. HP-Abschnitt "Einstein":<br />

(1) Die Autorin schildert den Beginn ihrer Beschäftigung<br />

mit der RT: "Prof. G. Ewald, der mich auf die<br />

Idee brachte, an der Relativitätstheorie könnte etwas<br />

faul sein und die Frage, ob die Relativitätstheorie so<br />

aussehen würde, wie sie aussieht, wenn eine Frau sie<br />

sich ausgedacht hätte ..." Der Professor hatte einen<br />

Meinungsaustausch über die Relativitätstheorien mit<br />

der Bemerkung beschlossen: "Hoffentlich habe ich Sie<br />

nun endgültig davon abgehalten, Einstein widerlegen<br />

zu wollen!"<br />

"Was sagt dieser Satz zuerst und vor allen Dingen?<br />

Wenn du mich kritisierst und mir einen Fehler vorwirfst,<br />

dann hast du auch Einstein kritisiert. Das willst<br />

du doch hoffentlich nicht behaupten, daß dir das zusteht,<br />

so etwas tun zu dürfen? Was kann man aus diesem<br />

Satz noch alles erkennen:<br />

1. Es gibt eine Einsteinkritik. - 2. Einsteinianer<br />

sind sehr allergisch gegen alle, die versuchen, Einstein<br />

zu kritisieren. - 3. Selbst wenn jemand aus Versehen<br />

etwas sagt, daß nur in die Nähe von Einsteinkritik<br />

gerät, werden sie aggressiv. - 4. Mit anderen Worten,<br />

hier geht es nicht um Objektivität und Wissenschaft,<br />

hier geht es um ganz gewöhnliche Emotionen. - 5. Da<br />

will mir jemand etwas verbieten: bestimmte Gedanken<br />

will er mir verbieten, die mir irgendwie gekommen<br />

Textversion 1.2 - 2012 181<br />

G. O. Mueller: SRT Kap. 4-Erg..

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