2394 weitere kritische Veröffentlichungen - Kritische Stimmen zur ...

die unbestrittene Synchronisierung zum Anfang und
der Verzicht auf dieselbe Zeiteinheit in allen Systemen,
so daß alle Systeme nach Vergleich ihrer Taktraten
sich auf denselben Zeitabstand zur ersten Synchronisierung
einigen können. Damit wird die positivistische
Behauptung, Verlangsamung oder Beschleunigung
eines Uhrenganges bedeute eine Veränderung des Zeitverlaufs,
als eine Illusion erwiesen, nach der eine stehengebliebene
Uhr einen Zeitstillstand hätte bedeuten müssen.
- Für die quellenlose Berufung auf ein "spacefilling
'clock gas'" als eine Vorstellung Albert Einsteins
können wir bisher keine Quelle nachweisen. Angesichts
der weiteren launigen Einlassung über die Herkunft der
Inertialsysteme ('from God' (or from Einstein)) möchten
wir einen Scherz des Autors auf die branchenüblichen
bizarren Gedankenexperimente nicht ganz ausschließen.
Phipps, Thomas E., jr. 2005
Electrodynamics: rebirth of an experimental science?.
In: Natural Philosophy Alliance. Proceedings. Vol.
2. 2005, No. 2, S. 138-153.
Status: Kandidat. - Quelle: Whitney 2009 (Rezension
Phipps).
Phipps, Thomas E., jr. 2006
Old physics for new: a worldview alternative to Einstein's
relativity theory / Thomas E. Phipps; foreword:
D. F. Roscoe. - Montreal: Apeiron 2006. 258 S.
Vgl. Rezension: Cantrell 2007
Status: Kritik. - Quelle: GVK.
Phipps, Thomas E., jr. 2007
Twin paradoxes / T. E. Phipps, Jr..
In: Apeiron. 14. 2007, No. 3, July, S. 300-319 =
http://redshift.vif.com/JournalFiles/V14NO3PDF/
V14N3PHI.pdf - 20 S.
Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.
Phipps, Thomas E., jr. 2008
Universal invariance: a novel view of relativistic physics
/ T. E. Phipps, Jr..
In: Apeiron. 15, No. 4, Oct., S. 481-508 =
http://redshift.vif.com/JournalFiles/V15NO4PDF/
V15N4PH1.pdf - 28 S.
Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.
Phipps, Thomas E., jr. 2009
Covariance vs. invariance / Thomas E. Phipps, Jr..
In: Galilean electrodynamics. 20. 2009, Nr. 1, S.
3-12. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.
Phipps, Thomas E., jr. 2009
The Sherwin-Rawcliffe experiment - evidence for instant
action-at-a-distance / Thomas E. Phipps, Jr..
In: Apeiron. 16. 2009, No. 4, Oct., S. 503-515 =
http://redshift.vif.com/JournalFiles/V16NO4PDF/
V16N4PHI.pdf - 13 S.
Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.
Phipps, Thomas E., jr. 2010
Force in Hertzian electrodynamics / T. E. Phipps, Jr..
In: Galilean electrodynamics. 21. 2010, Nr. 1, S.
3-8. - Status: Kandidat. - Quelle: Autopsie.
Pierpaoli, G. 1992
Modelli di elettrodinamica e relatività basati su una
ipotesi di non costanza della velocità della luce / G.
Pierpaoli.
In: What physics for the next century? Int. Conference,
Ischia, 29.5.-1.6.91. Proceedings. Bologna 1992,
S. 157-171.
SRT. LORTF. C-K. C-V. ED. ART. QM.
Bezeichnet die Annahme der Physik, daß aufgrund der
behaupteten C-Konstanz die Photonen beim Verlassen
der Lichtquelle bereits die Geschwindigkeit C besitzen,
als physikalisch absurd (S. 1) und hält daher eine Elektrodynamik
auf der Grundlage der Nicht-Konstanz von
C für notwendig. Daraus folgt die Aufgabe der Invarianz
des Quadrates des Intervalls ds, folglich gibt es
auch keine einheitliche Transformationsgleichung für
die raum-zeitlichen Koordinaten.
Die Annahme einer nicht-konstanten Interaktionsgeschwindigkeit
in der Quantenmechanik würde es erlauben,
eine begrenzte, aber nicht Null-Masse für das
Photon herzuleiten (S. 157: "ne segue la possibilità di
dedurre una Massa finita ma non nulla ed un Range per
la particella fotone entro un determinato intervallo la
cui struttura differisca da quella relativistica".)
Entwickelt eine neue Wellengleichung (S. 161) und
diskutiert die Lorentz-Transformationen und die SRT
(S. 164-166): wenn man die Relativgeschwindigkeit
zwischen den Inertialsystemen der SRT bestimmen will
und dazu ein Lichtsignal (oder eine andere elektromagnetische
Strahlung) verwenden wollte, so müßte man
mit der C-Variabilität rechnen. Damit fällt das Konzept
der Minkowski-Geometrie, und die Bezugssysteme von
Lorentz wären nur noch abstrakte Konzepte auf der
mathematischen Ebene. � Der Ausgangspunkt der
Überlegungen Pierpaolis dürfte auch schon manchen
Nicht-Physiker zum Grübeln gebracht haben: Wie kann
die elektromagnetische Strahlung, als Teilchen betrachtet,
das angeblich keinerlei Masse hat, aus dem Stand
auf Lichtgeschwindigkeit kommen und dann auch noch
ganz unverändert darin verharren, sogar mit angeblich
derselben Geschwindigkeit gegenüber allen beliebig
bewegten Beoachtern? In was für einem Zustand
Textversion 1.2 - 2012 253
G. O. Mueller: SRT Kap. 4-Erg..