2394 weitere kritische Veröffentlichungen - Kritische Stimmen zur ...
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1931 auch noch Lorentz nennen können. - Erschreckend<br />
klar beweist dieses Vorwort, daß sich seit 1931<br />
nichts geändert hat: das tiefe Schweigen der akademischen<br />
Physik, die Friedhofsruhe in den gleichgeschalteten<br />
Massenmedien, der Betrug der Öffentlichkeit, die<br />
Widersprüchlichkeit aller RT-Darstellungen <strong>zur</strong> Kritikabwehr<br />
- und die bis heute anhaltende Ohnmacht der<br />
Kritiker, den Betrug aufzubrechen. - Der Wiederabdruck<br />
2005 im Sammelwerk "Die Relativitätsheorie<br />
fällt" hat allergrößte Bedeutung. - Hans Israel und<br />
seine beiden Herausgeberkollegen konnten sich 1931<br />
übrigens nicht vorstellen, daß auch noch 70 Jahre später<br />
auf Geheiß der akademischen Physiker die akademische<br />
Wissenschaftsgeschichte auf den Unterzeichnern<br />
des Handzettels von 1922 herumtrampeln würde:<br />
vgl. die Erörterung der Arbeit von Charlotte Schönbeck<br />
2000 in der vorliegenden Dokumentation, Textversion<br />
1.2, S. 272-273.<br />
Israel, Hans 2005<br />
Mathematische Widerlegung der Relativitätstheorie /<br />
Hans Israel.<br />
In: Die Relativitätstheorie fällt. Hrsg.: G. Anger, J.<br />
P. Wesley, H. Kaegelmann. Windeck/Sieg 2005, S.<br />
103-105. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.<br />
Israel, Hans 2005<br />
Vorwort [zu: Hundert Autoren gegen Einstein. 1931]<br />
/ Hans Israel, Erich Ruckhaber, Rudolf Weinmann.<br />
In: Die Relativitätstheorie fällt. Hrsg.: G. Anger, J.<br />
P. Wesley, H. Kaegelmann. Windeck/Sieg 2005, S.<br />
88-91. - Status: vgl. Ausgabe 1931. - Quelle: Autopsie.<br />
Jammer, Max 1979<br />
Some foundational problems in the special theory of<br />
relativity / Max Jammer.<br />
In: Problems in the foundations of physics. Proc.<br />
of the Int. School of Physics E. Fermi. Course 72.<br />
Ed.: G. Toraldo di Francia. North-Holland 1979, S.<br />
202-236.<br />
SRT. LORTF. ZWP. LK. REZIPR. LOGIK. ERK.<br />
Diskutiert im Rahmen einer grundsätzlichen Akzeptierung<br />
der SRT eine Reihe von Schwächen der Theorie<br />
(S. 202): "... it would be rash to conclude that the<br />
foundations of special relativity, despite its status of<br />
being an exceptionally well established theory, are a<br />
matter of universal consensus and unanimity. Although<br />
about three quarters of a century have passed since<br />
Albert Einstein first proposed the theory in 1905, many<br />
textbooks and even monographs of the theory contain<br />
misrepresentations, if not misconceptions, of some of<br />
its more delicate issues."<br />
Weist auf einen Übersetzungsfehler in der englischen<br />
Ausgabe des Textes von 1905 hin, wo der Übersetzer<br />
Perrett-Jeffery das deutsche Wort "nun" als "nur"<br />
G. O. Mueller: SRT. Kap. 4-Erg.<br />
160<br />
gelesen und übersetzt hat: "But through this error the<br />
translation turned out to be precisely contradictory to<br />
the original intention which implied the admission of<br />
alternative choices, later called 'nonstandard' signal<br />
synchronizations."<br />
Diskutiert anhand der 11 Axiome der SRT von Reichenbach<br />
die logischen Probleme (S. 211-213). Die<br />
Axiome 4 und 5 über die immer konstante Lichtgeschwindigkeit<br />
sollen aus einem Postulat folgen, setzen<br />
jedoch mit dem Gebrauch des Konzepts der Geschwindigkeit<br />
voraus, daß das Konzept der Zeit bereits entwickelt<br />
sein muß (S. 213): "But such a postulate presupposes,<br />
through its use of the concept of velocity, that<br />
the concept of 'time' (Einstein) has been defined already.<br />
This example shows how careful one has to be in the<br />
logical analysis of the basic assumptions." Referiert<br />
einen anderen Kritikpunkt von J. M. Kingsley (1975),<br />
der die logische Vereinbarkeit der beiden Postulate (Relativitätsprinzip,<br />
C-Konstanz) bestreitet und, wenn das<br />
erstere als wahr gelten soll, das zweite als widerlegt<br />
ansieht, nach dem Urteil von Jammer allerdings zu<br />
Unrecht (S. 214).<br />
Diskutiert das Reziprozitäts-Prinzip (reciprocity<br />
principle) als "postulate P3" der Theorie (S.221-222).<br />
Hält P3 nicht für eine logische Folge des Relativitätsprinzips;<br />
nennt mehrere Anwendungen dieses Prinzips<br />
(S. 221):<br />
- reciprocity of relative velocities,<br />
- reciprocity of relative lengths,<br />
- reciprocity of relative time intervals,<br />
- reciprocity of relative passage times.<br />
Diskutiert die Konsequenzen der Lorentz-Transformationen<br />
(LORTF), die untereinander konsistent sein<br />
müssen (S. 227): "This point is of importance in<br />
connection with the , which according<br />
to some authors is the most serious problem pertaining<br />
to the consequences of the Lorentz transformation,<br />
namely the well-known effect of . In<br />
fact, the self-contradiction of the alleged <br />
that of two twins, who once have departed from each<br />
other and later have come together again, each must be<br />
younger than the other, has been interpreted by certain<br />
authors as an indication that the basic postulates of the<br />
theory lack logical consistency." (Der Autor distanziert<br />
sich klar von diesem Schluß, indem er ihn nur "certain<br />
authors" zuschreibt und die Schlußfolgerung (conclusion)<br />
als angeblich qualifiziert und in Anführungszeichen<br />
setzt.)<br />
Analysiert ein Gedankenexperiment Albert Einsteins,<br />
das er in seiner Erwiderung auf eine Kritik von<br />
Varicak vorträgt (S. 229).<br />
Zwei starre Stäbe von gleicher Eigen-Länge bewegen<br />
sich gleichförmig und mit derselben Geschwindigkeit<br />
parallel <strong>zur</strong> x-Achse, aber in entgegengesetzten<br />
Richtungen aneinander vorbei. Auf der x-Achse ist die<br />
Eigen-Länge der Stäbe markiert. Beim Vorbeigleiten<br />
an der Markierung auf der x-Achse muß der sich bewegende<br />
Stab kürzer als die Markierung beobachtet wer-<br />
Textversion 1.2 - 2012