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2394 weitere kritische Veröffentlichungen - Kritische Stimmen zur ...

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ehauptungen, daß der Raum gekrümmt, und daß die<br />

Ablaufgeschwindigkeit der Zeit abhängig sei vom Bewegungszustand<br />

der Bezugssysteme. Der utopische Charakter<br />

dieser Lehrbehauptungen ist leicht ersichtlich<br />

aus dem Nachweis, daß sie entwickelt sind mit logisch<br />

sein wollenden Betrugsmanövern."<br />

Zählt einige der kritisierten Aspekte der SRT auf<br />

und teilt mit (S. 2), er habe Kopien seiner Arbeiten an<br />

mehrere Vertreter der akademischen Wissenschaft an<br />

den Universitäten Heidelberg und Wien zugestellt. Keiner<br />

der Professoren habe einen Versuch <strong>zur</strong> Entkräftung<br />

seines Betrugsvorwurfs unternommen. � Erstmals<br />

bei Kammerer lesen wir den Hinweis auf seinerzeitige<br />

Bestrebungen in Österreich, Einwände gegen<br />

die Relativitätstheorie mit einem Gesetz unter Strafandrohung<br />

zu stellen. Kammerer selbst kennt den Grund,<br />

weshalb eine gesetzliche Maßnahme gegen die Kritik<br />

gar nicht nötig ist: die Zensur-Gleichschaltung der<br />

Presse! - Mit Betrugsvorwurf an die theoretische<br />

Physik und Gleichschaltungsvorwurf an die Presse ist<br />

Kammerer schon 1975 erheblich weiter als manche<br />

Kritiker nach ihm. Seine harte Diagnose trifft auch<br />

heute noch zu, allerdings gemildert durch die Freiheit<br />

im neuen Medium Internet.<br />

Kammerer, Ernst 1976<br />

"Wissenschaft" aus pervertierter Logik: [datiert: Okt.<br />

1976] / E. Kammerer. - Remshalden-Geradstetten:<br />

Kammerer [Selbstverlag] 1976. 8 S.<br />

SRT. RP. C-K. ART. RAUM. ERK. SOZIO. ZENSUR.<br />

Hatte Sonderdrucke seiner Arbeiten:<br />

- "Physikalische Experimente mit mathematischen Begriffen"<br />

- "Diskreditierung und Zensur"<br />

- "Schwindel als Wissenschaft"<br />

- "Jener anmaßende Schwindel"<br />

an ca. 1700 Adressaten versandt und berichtet über die<br />

Reaktionen von zwei Gelehrten. - Berichtet über einen<br />

Vorgang zwischen dem Kritiker Nowak und dem<br />

ehemaligen Geschäftsführer der "Physikalischen Blätter",<br />

Prof. K. H. Riewe: Nowak hatte sich auf die Pressemeldung<br />

über die Kritik des Nobelpreisträgers Yukawa<br />

bezogen (Überlichtgeschwindigkeit in Atomen), woraufhin<br />

Riewe eine Anfrage an Yukawa gerichtet hat,<br />

der sich von dieser Interpretation seiner Aussage distanziert<br />

und seine volle Unterstützung der Relativitätstheorie<br />

erklärt habe. Riewe hat sich auf die Mehrzahl<br />

von 500.000 Physikern berufen, "die die Relativitätstheorie<br />

verstanden und als Wissenschaft anerkannt haben".<br />

Zitiert aus Riewes Stellungnahme: "Offenbar Falsches<br />

darf nicht behauptet oder wiederholt werden, sonst<br />

könnte eine Vereinigung von 'Aussenseitern' den Fortschritt<br />

der Wissenschaft durch vielleicht unaufhörliche<br />

Wiederholung von als unrichtig Erkanntem gefährden<br />

oder gar blockieren. [...] Eine wissenschaftliche Zeitschrift<br />

darf eine Gegendarstellung, die - auf ihren Le-<br />

G. O. Mueller: SRT. Kap. 4-Erg.<br />

168<br />

serkreis bezogen - offenkundig falsche Angaben tatsächlicher<br />

oder wissenschaftlicher Art macht, nicht veröffentlichen."<br />

(S. 1).<br />

Diskutiert kritisch das Relativitätsprinzip der SRT<br />

und die behauptete C-Konstanz gegenüber beliebig bewegten<br />

Beobachtern (S. 2-3), die Beziehungen zwischen<br />

Geometrie und Raum und den Sinn von Axiomen<br />

nach Albert Einstein (S. 3-4).<br />

Beurteilt den Widerstand gegen jegliche Kritik der<br />

Relativitätstheorie (S. 7-8): "Bei solcher Prüfung der<br />

Wissenschaftlichkeit in den Redaktionen der wissenschaftlichen<br />

Zeitschriften anhand der Übereinstimmung<br />

mit den "ein für allemal" als "richtig" abgestempelten<br />

Lehrmeinungen der "anerkannten Wissenschaft", geht<br />

es nicht um den "Fortschritt der Wissenschaft", sondern<br />

um die Absicherung des Status quo und der damit<br />

zusammenhängenden Reputationen und Pfründe. Die<br />

"Sorge" um den Fortschritt der Wissenschaft ist eine<br />

Schutzbehauptung. So war es schon zu allen Zeiten,<br />

beispielsweise im Falle Galilei. Auch heute wie in der<br />

Zukunft schätzt man nichts, was die "anerkannte Wissenschaft"<br />

in Zweifel zieht, und angesichts der Bedrohung<br />

von Doktrinen, auf denen die Reputation führender<br />

Gelehrter gegründet ist, wird man alles aufbieten,<br />

um den drohenden Skandal zu unterdrücken. [...] Bis<br />

dahin zumindest blockieren die Redaktionen der wissenschaftlichen<br />

Zeitschriften und die Armee der 500000<br />

Physiker den Fortschritt der Wissenschaft und des<br />

menschlichen Einblickes in die Zusammenhänge des<br />

Kosmos." � Einem ehemaligen Geschäftsführer der<br />

"Physikalischen Blätter" verdanken wir den ungenierten<br />

Hinweis auf die Armee der "500.000 Physiker" und<br />

den Grundsatz, daß über die Geltung von physikalischen<br />

Theorien nach Mehrheiten entschieden und die<br />

<strong>kritische</strong> Minderheitsauffassung aus der Wissenschaft<br />

ausgespert werden darf, zum Zwecke der größeren Bequemlichkeit.<br />

Verkündet um 1965, immerhin 16 Jahre<br />

nach Verabschiedung des Grundgesetzes der Bundesrepublik.<br />

Kammerer, Ernst 1977<br />

Die Antwort schuldig geblieben oder der Offenbarungseid<br />

der Experten / Ernst Kammerer. -<br />

Geradstetten: E. Kammerer [Selbstverlag] 1977. 4 S.<br />

Status: Kritik. - Quelle: DNB.<br />

Kammerer, Ernst 1977<br />

Der Einstein-Skandal: [datiert: Mai 1977] / Ernst Kammerer.<br />

- Remshalden-Geradstetten: Kammerer [Selbstverlag]<br />

1977. 4 S.<br />

Abdruck in: Kammerer, E.: Schwindel als Wissenschaft.<br />

1981. - Status: Kritik. - Quelle: Autopsie.<br />

Textversion 1.2 - 2012

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