2394 weitere kritische Veröffentlichungen - Kritische Stimmen zur ...
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gas-mode interferometer results, and those from the RF<br />
coaxial cable experiments of Torr and Kolen (1983),<br />
De Witte (1991) and the new experiment all reveal the<br />
presence of gravitational waves, as indicated by the last<br />
± variations above, but of a kind different from those<br />
supposedly predicted by General Relativity Relativity.<br />
Miller repeated the Michelson-Morley 1887 gas-mode<br />
interferometer experiment and again detected the<br />
anisotropy of the speed of light, primarily in the years<br />
1925/1926 atop Mt. Wilson, California. The understanding<br />
of the operation of the Michelson interferometer<br />
in gas-mode was only achieved in 2002 and involved a<br />
calibration for the interferometer that necessarily involved<br />
Special Relativity effects and the refractive index<br />
of the gas in the light paths. The results demonstrate the<br />
reality of the Fitzgerald-Lorentz contraction as an<br />
observer independent relativistic effect. A common<br />
misunderstanding is that the anisotropy of the speed of<br />
light is necessarily in conflict with Special Relativity<br />
and Lorentz symmetry - this is explained. All eight<br />
experiments and theory show that we have both anisotropy<br />
of the speed of light and relativistic effects, and<br />
that a dynamical 3-space exists - that absolute motion<br />
through that space has been repeatedly observed since<br />
1887. These developments completely change fundamental<br />
physics and our understanding of reality reality.<br />
"Modern" vacuum-mode Michelson interferometers,<br />
particularly the long baseline terrestrial versions, are,<br />
by design flaw, incapable of detecting the anisotropy<br />
effect and the gravitational waves."<br />
Calder, Nigel 1979<br />
Einstein's universe / Nigel Calder. - London: BBC<br />
1979.<br />
Status: Kritik. - Quelle: Calder 1980 (Universum).<br />
Calder, Nigel 1980<br />
Einsteins Universum / Nigel Calder; aus d. Engl. v.<br />
Wolfram Knapp. - Frankfurt a. M.: Umschau-Verl.<br />
1980. 201 S.<br />
Engl. Originalausg. 1979: Einstein's universe.<br />
SRT. IS. RP. 3K. DOPPLER. EXP. ABSOLUT. ART.<br />
Calder trägt völlig unvorbereitet eine Kritik auf S. 163<br />
vor, liefert das zugrundeliegende Experiment jedoch<br />
merkwürdigerweise erst auf S. 169, ohne auf die schwerwiegende<br />
Konsequenz auf S. 163 hinzuweisen. Durch<br />
die Trennung von Experimentergebnis und Beurteilung<br />
erscheint das Ganze dem Leser weniger schwerwiegend<br />
- wenn er selbst den Zusammenhang überhaupt herstellen<br />
kann. Die folgende Darstellung stellt die Logik der<br />
Abfolge wieder her. - Berichtet (S. 168-169) über die<br />
Möglichkeit eines Astronauten, seine Geschwindigkeit<br />
gegenüber der 3K-Hintergrundstrahlung zu messen: "Die<br />
den Raum erfüllende 3-K-Radioenergie ermöglicht es,<br />
eine gleichförmige Geschwindigkeit relativ zum Ge-<br />
samtuniversum zu messen, entgegen dem Geist der<br />
speziellen Relativitätstheorie. - Unser Astronaut könnte<br />
einen kosmischen Geschwindigkeitsmesser bauen,<br />
der aus einem oder mehreren Hornantennen besteht,<br />
um die 3-K-Radioenergie und ihre Intensität mit hoher<br />
Genauigkeit zu messen. Wenn er nun in irgendeine<br />
Richtung mit hoher Geschwindigkeit losfährt, wird die<br />
Mikrowellenenergie durch den Dopplereffekt intensiver<br />
in der Richtung sein, in die er reist, und schwächer<br />
in seinem Rücken. So kann er seine Geschwindigkeit<br />
feststellen." - S. 169: "Experimentatoren vom Lawrence<br />
Berkeley Laboratory in Kalifornien bauten genau diesen<br />
kosmischen Geschwindigkeitsmesser für die Erde.<br />
In den Jahren 1976 bis 1977 flogen sie mit diesem<br />
Gerät in einem U2-Flugzeug hoch oben in der Erdatmosphäre.<br />
(...) Sie fanden, daß die Intensität der 3-K-<br />
Radioenergie am stärksten in der Richtung auf das<br />
Sternbild Löwe war ... Jetzt mußten noch die Wirkungen<br />
der Bewegung der Erde um die Sonne und der<br />
Sonne um die Milchstraße berücksichtigt werden. Dabei<br />
kam heraus, daß die Milchstraße mit einem Fünfhundertstel<br />
Lichtgeschwindigkeit durch das Universum<br />
rast (fast 650 km/sec) ... Auf jeden Fall ist die Geschwindigkeit<br />
weit höher als die Kosmologen erwartet<br />
hatten." - Die Beurteilung dieser Ergebnisse auf S.<br />
163-164: "Nachdem ich nun ein Loblied auf Einsteins<br />
Theorie gesungen habe ... muß ich nun dem [sic!] philosophisch<br />
interessierten Leser auf einen unangenehmen<br />
Schock vorbereiten. Die Spezielle Relativitätstheorie<br />
ist im Grunde genommen nicht völlig korrekt! (...)<br />
Was falsch ist, ist nichts weniger als eine von Einsteins<br />
grundlegenden Annahmen: Für einen Astronauten, der<br />
sich mit gleichförmiger Geschwindigkeit bewegt, ist es<br />
unmöglich zu entscheiden, ob er sich bewegt oder die<br />
Welt um ihn herum. Es stellte sich tatsächlich heraus,<br />
daß er das doch kann, und die kosmische Allgemeingültigkeit<br />
von Einsteins Theorie ist erschüttert." �<br />
Der Autor vertritt die Relativistik bis in ihre äußersten<br />
Behauptungen zum Zwillingsparadoxon und zu Zeitreisen<br />
in die Zukunft. Um so mehr ist anzuerkennen,<br />
daß er die Kritik nicht verschweigt. Seine grundsätzlich<br />
apologetische Haltung macht seine Kritik außerdem in<br />
besonderer Weise unangreifbar für die übliche Dreckschleuder<br />
der pauschalen Antisemitismusverleumdung<br />
gegen jegliche Theoriekritik. Das Physik-Establishment<br />
müßte ihn aber zumindest zu den verhaßten "cranks"<br />
und "crackpots" der Naturwissenschaften rechnen. -<br />
Der Autor hüllt seine Kritik allerdings in zwei schönfärberische<br />
Behauptungen, (1) daß nur die "kosmische<br />
Allgemeingültigkeit" erschüttert sei, und (2) daß nur<br />
der philosophisch Interessierte davon geschockt sei.<br />
Heißt: Die Relativisten-Physik kann weitermachen wie<br />
bisher! - Die wirkliche, skandalöse Bedeutung des<br />
Experiments besteht jedoch darin, daß die 3-K-<br />
Hintergrundstrahlung als ABSOLUTES BEZUGSSYS-<br />
TEM erkannt werden muß. Damit ist der g e s a m t e n<br />
Theorie die Grundlage entzogen. - Glücklicherweise<br />
hat Calder die englische Originalausgabe 1979 veröf-<br />
Textversion 1.2 - 2012 89<br />
G. O. Mueller: SRT Kap. 4-Erg..