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Haushaltsplan 2024 der Kreisstadt Dietzenbach

Der Haushaltsplan ist ein wesentliches Instrument des neuen Rechnungs- und Steuerungssystems. Er ist die zentrale Vereinbarung zwischen Politik und Verwaltung über die erbringenden Leistungen und die hierfür notwendigen und bereitzustellenden personellen und finanziellen Ressourcen.

Der Haushaltsplan ist ein wesentliches Instrument des neuen Rechnungs- und Steuerungssystems. Er ist die zentrale Vereinbarung zwischen Politik und Verwaltung über die erbringenden Leistungen und die hierfür notwendigen und bereitzustellenden personellen und finanziellen Ressourcen.

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Die nachfolgende Grafik zeigt die Zusammensetzung <strong>der</strong> sozialversicherungspflichtigten<br />

Beschäftigten am Wohnort getrennt nach Frau und Mann. Der Anteil <strong>der</strong> Auspendler liegt<br />

hier bei ca. 80 Prozent.<br />

Aufteilung Beschäftigte am Wohnort<br />

14.000<br />

12.000<br />

12.496 12.424<br />

12.166 12.390<br />

12.804<br />

10.000<br />

Pers<br />

8.000<br />

6.000<br />

4.000<br />

2.000<br />

0<br />

7.456 7.336 7.168 7.281 7.494<br />

5.040 5.088 4.998 5.109 5.310<br />

2018 2019 2020 2021 2022<br />

sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort<br />

sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Männer am Wohnort<br />

sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Frauen am Wohnort<br />

1.4 Demografische Entwicklung<br />

Bereits heute ist für die nächsten Jahrzehnte absehbar, dass die Bevölkerungszahlen<br />

rückläufig sind und die Lebenserwartung stetig steigen wird. Daraus werden sich langfristig<br />

für die öffentlichen Haushalte des Bundes, <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>, <strong>der</strong> Kreise und vor allem <strong>der</strong><br />

Kommunen zusätzliche Belastungen ergeben. Wie Bevölkerungsprognosen für Hessen<br />

zeigen, werden sich die demografischen Verän<strong>der</strong>ungen regional sehr unterschiedlich<br />

auswirken. Dabei wird Nordhessen im Vergleich zu Mittel- und insbeson<strong>der</strong>e Südhessen<br />

generell früher und stärker mit den vielfältigen Auswirkungen des Wandels konfrontiert.<br />

Generell stehen alle Kommunen dabei vor Herausfor<strong>der</strong>ungen den Bevölkerungsrückgang<br />

zu minimieren, die Sicherung des Fachkräftepotentials zu gewährleisten und eine finanzierbare<br />

Wohn-, Bildungs- und Infrastruktur bereitzustellen.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e die Kommunen müssen frühzeitig auf die Entwicklung <strong>der</strong> Erträge und Aufwendungen<br />

reagieren, die direkt durch die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Bevölkerungsstruktur beeinflusst<br />

werden. Von einer Konstanz <strong>der</strong> Erträge aus Steuern, Gebühren und Zuweisungen<br />

sowie den Aufwendungen für Personalkosten und sozialen Leistungen kann bei <strong>der</strong> zu<br />

erwartenden Entwicklung nicht ausgegangen werden.<br />

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