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I. Pflanzliche und thierische Parasiten.

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Die Eingeweidewürmer. 95<br />

Die jungen Würmer verlassen die Eischale <strong>und</strong> kriechen überall<br />

umher, kommen an die Hände der Erd- (Ziegellehm!) Arbeiter<br />

<strong>und</strong>-von dort in den M<strong>und</strong> oder werden gleich mit dem<br />

Wasser getrunken.<br />

Die <strong>Parasiten</strong> sind von Bäumler noch 2 Jahre nach der<br />

Infektion, von Perroncito sogar 4 Jahre später im Darm gef<strong>und</strong>en.<br />

Fig. 19. Fig. 20.<br />

Trichocephalus dispar (nach Leuckart), Trichina spiralis (nach Claus),<br />

a Männchen, b Weibchen in natürlicher a Männchen, b Weibchen, c Embryo,<br />

<strong>und</strong> vervielfachter Grösse. d Muskeltrichine.<br />

Trichocephalus dispar. Fig. 19. Das Männchen 40 bis<br />

45 mm lang, das Weibchen bis zu 50 mm lang. Die Eier<br />

0,05 bis 0,054 mm (Fig. 18, c) gross. Der vordere Körpertheil<br />

ist fadenförmig, der kürzere, hintere angeschwollen. Die weibliche<br />

Geschleehtsöffnung liegt an der Grenze zwischen beiden.<br />

Die Männchen haben ein 2,5 mm langes Spiculum.<br />

Der Wurm findet sich meist im Blinddarm zu 4—12<br />

Exemplaren. Das peitschenartige Vorderende ist in die Schleimhaut<br />

eingebohrt. Bei massenhaftem Auftreten sind heftige<br />

reflektorische Hirnerscheinungen beobachtet.

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