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I. Pflanzliche und thierische Parasiten.

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314<br />

Die Untersuchung des Harns.<br />

gesetzt, oder es besteht vorübergehende Anurie. Bisweilen<br />

dauert die Oligurie nur kurze Zeit, nicht selten aber wochenlang<br />

an. Mit dem Nachlass der entzündlichen Vorgänge beginnt<br />

allmähliche oder rasche Vermehrung der Harnmenge;<br />

letzteres ist besonders bei der Aufsaugung der nicht selten<br />

starken hydropischen Ansammlungen der Fall. Di leichten<br />

Fällen ist die Verminderung der Harnmenge nur gering.<br />

Das spec. Gewicht ist sehr verschieden hoch, bei der blutigen<br />

Form in der Regel zwischen 1010—1015, bisweilen viel<br />

Acute hämorrhag. Nephritis. V. 350. Kleine <strong>und</strong> grosse Plattenepithelien.<br />

Hyaliner Cylinder (am Sand), g feingranulirter Cylinder,<br />

bl rother Blutkörperchencylinder, e Canälchenepithelien (cylinderartig<br />

gruppirt), hier <strong>und</strong> da „Blutringe* (Schatten).<br />

höher, bei der nicht hämorrhagischen meist erhöht bis 1025<br />

oder 1030.<br />

Bei beiden Arten ist der Harn durch die beigemengten<br />

morphotischen Elemente stark getrübt.<br />

Die Farbe des blutigen Harns ist hellfieischwasserfarben<br />

bis dunkelbierbraun, je nach dem Blutgehalt <strong>und</strong> der Einengung;<br />

bei nicht zu dunklem Harn besteht deutlicher Dichroismus.<br />

Der Nachtharn ist auch bei bettlägerigen Kranken stets<br />

weniger bluthaltig als der Tagharn. Bei der zweiten Form ist<br />

der Harn hell- oder dunkelgelb. Beide Arten zeigen ein mehr

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