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Susanne Hehenberger / Unkeusch wider die Natur

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Namen »Frumet Löwl«. Kilian Thonmayr und Franz Xaver Gruber benutzen in ihrer<br />

Korrespondenz sowohl den Namen Fromet als auch Anschitzky.<br />

68 Neben dem Gewerbe des Pottaschesiedens konnten Juden auch Gerbereien und<br />

Branntweinbrennereien pachten. Kestenberg-Gladstein 1969:17-20; Lipscher<br />

1983:77-81. Zum Begriff »Pottasche« vgl. Adelung 3/1811:818.<br />

69 Circularbefehl vom 13. Mai 1772. Vgl. Stoklásková 2000: 656, Anm. 1646.<br />

70 Scheune, Schuppen, manchmal auch als Stall genutzt.<br />

71 Zur Rolle der ZeugInnen in Gerichtsprozessen vgl. Scheutz 2002:357-397.<br />

72 Vgl. Lang 1997.<br />

73 In den Akten sind Bemerkungen über das Verhalten der Angeklagten durch<br />

Unterstreichung markiert.<br />

74 Diese »Inszenierung« verweist auf fun<strong>die</strong>rte Bibelkenntnis. Vgl. Hiob 1,20, Markus<br />

14,63 sowie Matthäus 26,65. Ich danke Martin Lhotzky für <strong>die</strong>sen Hinweis.<br />

75 Angeschrieben wurden <strong>die</strong> Gerichte folgender Städte und Märkte: Neubistritz,<br />

Freistadt, Rosenberg, Rosenhof, Leopoldschlag und Leonfelden sowie <strong>die</strong> Herrschaften<br />

Riedegg, Harrachstal, Haus, Pertholz, Waxenberg und Wildberg.<br />

76 Als Referent fungierte Dr. Franz Xaver Gruber, beraten durch Dr. Johann Michael<br />

Riedl, Dr. Johann Philipp Schmidt, Dr. Joseph Anton Mayerhofer, Dr. Anton Grif und<br />

Dr. Anton Seyringer.<br />

77 Eine Karbatsche ist eine aus einem Lederriemen geflochtene Peitsche, deren Stiel<br />

ebenfalls mit Leder überzogen ist. Vgl. Adelung 2/1811:1500.<br />

78 Zum Vergleich christlicher mit jüdischen und islamischen Einstellungen zu Tieren,<br />

wenn auch aus einer eher gegenwartsbezogenen und tierschützerischen Perspektive<br />

siehe: Schmidt 1996.<br />

79 Vgl. Deutsche illustrierte Flugblätter 1985:181.<br />

80 NÖLA, Hs. 707 (Protokollbuch Neumarkt an der Ybbs), fol. 190v.<br />

81 In den Quellen wird der Begriff »Schranne« meist für <strong>die</strong> Gerichtsversammlung<br />

gebraucht, manchmal aber auch für den Ort, an dem <strong>die</strong>se stattfand.<br />

82 OÖLA, HA Wartenburg, Sch. 10. Fasz. 26, Verrers Güttiges Examen mit Hans<br />

Schmid (19.1.1722).<br />

83 OÖLA, HA Wartenburg, Sch. 2, Fasz. II/11, Quittung Matteus Widers (2.12.1598).<br />

84 OÖLA, HA Wartenburg, Sch. 2, Fasz. II/12, Auszug des halben Thaill auffaloffenen<br />

Lanndtgerichts Cossten (undatiert); »Item weill der Rechts tag auf den 2. Tag december<br />

angestellt worden, hab ich solliches den freymann auf Linz Erindern, und dem<br />

Potten Zallen müssen«.<br />

85 OÖLA, HA Wartenburg, Sch. 2, Fasz. II/10, Quittung Hanß Freywergers (2.12.1598).<br />

86 OÖLA, HA Wartenburg, Sch. 10, Fasz. 26, Urtl Hannsen SchembPergers (2.12.1598).<br />

87 OÖLA, HA Wartenburg, Sch. 10, Fasz. 26, Wolfen Hagers güetige und Peinliche<br />

Urgicht und Bekhanndnuß (21./22.11.1599).<br />

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