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„Blick zurück und nach vorn“ (2013)

Kongressband Dreiländerkongress 2013 in Bielefeld

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Autor Design Hauptergebnisse<br />

Puskar 2011 [5] Literaturübersicht Mangel an externer Evidenz für Non-<br />

Suizidverträge zur Suizidprävention<br />

McMyler 2008<br />

[6]<br />

McConnel<br />

Lewis 2007[7]<br />

Literaturübersicht<br />

Literaturübersicht<br />

Mangel an externer Evidenz für Non-<br />

Suizidverträge zur Suizidprävention<br />

Mangel an externer Evidenz für Non-<br />

Suizidverträge zur Suizidprävention<br />

Rudd 2006 [8] Literaturübersicht Mangel an externer Evidenz für Non-<br />

Suizidverträge zur Suizidprävention<br />

Edwards 2010<br />

[9]<br />

Querschnittsstudie<br />

420 Therapeuten (u.a. Medizin, Psychologie,<br />

Pflege) wurden befragt. 44% Suizidversuche<br />

oder Suizide bei bestehendem<br />

Vertrag<br />

Page 2008 [10] Querschnittsstudie 312 Therapeuten (u.a. Medizin, Psychologie,<br />

Pflege) wurden befragt. 31% Suzidversuche<br />

oder Suizide bei bestehendem<br />

Vertrag<br />

Abbildung 1: Eingeschlossene Artikel mit Hauptergebnissen<br />

Diskussion<br />

Die aktuell bestehende externe Evidenz [11] zum Non-Suizid Vertrag als<br />

Intervention zur Prävention von Suiziden ist sehr limitiert. Die gef<strong>und</strong>enen<br />

vier Literaturübersichten sind narrative, unsystematische Literaturübersichten,<br />

die nicht dem Qualitätsstandard einer systematischen Literaturübersicht<br />

[12] entsprechen. Dies liegt vor allem daran, dass es kaum hochwertige<br />

Studien gibt, die empirische Daten zu einer möglichen suizidpräventiven<br />

Wirkung von Non-Suizidverträgen liefern. In den meisten Fällen bestehen<br />

die Studiendesigns aus einer Umfrage, aus Interviews (Fachpersonen, Betroffene)<br />

oder einer retrospektiven Analyse der Patientendokumentation<br />

[6]. Hinzu kommt, dass die meisten dieser Studien relativ alt sind <strong>und</strong> vor<br />

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