„Blick zurück und nach vorn“ (2013)

die Vereinbarung von Zielen und Plänen sowie „verwöhnende“ Pflegestrategien.
Mitarbeitende der Altenhilfe haben häufiger als Mitarbeitende der Suchthilfe
Zugang zu älteren Menschen mit Alkoholproblemen. Häufig fehlen in den
Einrichtungen aber Konzepte im Umgang mit dieser Patientengruppe. Mitarbeitende
der Altenpflege entwickel-ten eher Pflege- und Begleitungsstrategien,
die die Lebensqualität am aktuellen Ort der Betroffenen verbessern
sollen, während die Mitarbeitenden der Suchthilfe stärker nach der besten
Platzierung im Versorgungssystem suchten.
Fazit
Eine stärkere Vernetzung der Sucht- und Altenhilfe für die Grenzen der Versorgungssysteme
hinaus erscheint dringend notwendig. Suchtkranke ältere
Personen und ihre Angehörigen sollten von einer professionellen Fachkraft
ihres Vertrauens durch die Hilfesysteme begleitet werden.
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