„Blick zurück und nach vorn“ (2013)

denheit, die psychopathologische Symptombelastung, die zwischenmenschlichen
Beziehungen sowie die soziale Integration erfasst.
Methode
Die vorliegende Studie ist eine prospektive Beobachtungsstudie. Sie umfasst
Daten, die im Zeitraum von 3. September 2013 bis 31. März 2014 im Rahmen
der regulären ambulanten Konsultationen erhoben und in eine spitalinterne
Datenbank gespiesen werden. Die Datenbasis für die vorliegende
Studie umfasst zwei erhobene Messzeitpunkte: T1 = vor der ersten Konsultation
beziehungsweise bei Einschluss in die Studie: Symptomwerte mittels
Outcome Questionnaire 45.2® sowie die Eintrittsdaten und T2 = nach der
letzten Konsultation beziehungsweise bei Abschluss der Studie: Symptomwerte
mittels Outcome Questionnaire 45.2®, die Patientenzufriedenheit mit
dem Fragebogen zur Messung der Patientenzufriedenheit ZUF-8® und die
Austrittsdaten. Eine deskriptive Datenanalyse von prospektiv erhobenen
Daten mit zwei Messzeitpunkten wird durchgeführt. Zusätzlich wird eine
explorative Datenanalyse mittels logistischer und multipler Regressionsstatistik
und mittels ANOVA, ANCOVA und MANOVA durchgeführt. Die Auswertung
erfolgt mit Hilfe von SPSS® 20 (Statistical Package for the Social Sciences).
Forschungsumgebung
Die Untersuchung wird im Ambulatorium des gemeindepsychiatrischen
Zentrums Winterthur (GEZ) der integrierten Psychiatrie Winterthur im Kanton
Zürich in der Schweiz stattfinden. Im Ambulatorium werden Patienten
zwischen 18 und 60 Jahren durch ein Team bestehend aus einem Oberarzt,
zwei psychiatrischen Pflegefachpersonen und zwei Psychiatern konsultiert.
Die psychiatrischen Pflegefachpersonen haben einen Abschluss der Höheren
Fachschule (HF) und entsprechen somit der Standardausbildung einer diplomierten
Pflegefachperson in der Schweiz. Der inhaltliche Schwerpunkt der
Ausbildung der beiden Pflegefachpersonen war die psychiatrische Pflege.
Die im Ambulatorium behandelten Diagnosen stammen aus dem schizo-
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