„Blick zurück und nach vorn“ (2013)

- Motivationsarbeit
- Individuelle Zielentwicklung
- Umgang mit Rückfällen
- Indikative Gruppen
- Psychoedukation
- Multiprofessionelle Fallarbeit
- Rollenanforderung und Psychohygiene
- Kooperation und Schnittstellenmanagement
- Reflexion und Bearbeitung des Behandlungskonzeptes
Eine besondere Herausforderung war die Versorgung der Patienten während
den Abwesenheitszeiten zu gewährleisten. Die Fortbildung fand in
mehreren Modulen a zwei Tagen statt, und erstreckte sich über 1,5 Jahre.
Ich bin mit den Kollegen der Bereichsübergreifenden Therapien in Kontakt
getreten, ebenso mit einem Kollegen aus der PIA( psychiatrische Institutsambulanz).
All diese Kollegen haben jahrelang in der Suchtabteilung gearbeitet.
Ich habe mit diesen Kollegen einen gesonderten Dienstplan erstellt,
der die gesamte Fortbildungszeit abdeckte. Die Kollegen aus dem Team der
Station Haus am Rennweg 1 arbeiteten dann nach der Fortbildung, oder
davor, um die stationsfernen Kollegen nach Möglichkeiten zu unterstützen.
Ebenso waren die Kollegen bereit an ihren freien Wochenenden zur Fortbildung
zu kommen.
Aufgrund des erweiterten Wissens und der Bereitschaft, die eigene Arbeit zu
reflektieren sind die Mitarbeiter nun sicher mit den Veränderungen umzugehen,
und treiben diese auch voran durch das Entwickeln und Einbringen
von neuen, eigenen Ideen.
236