10.10.2014 Aufrufe

„Blick zurück und nach vorn“ (2013)

Kongressband Dreiländerkongress 2013 in Bielefeld

Kongressband Dreiländerkongress 2013 in Bielefeld

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Aber die Entscheidung, ob <strong>und</strong> welche Pflege- <strong>und</strong> Betreuungsmaßnahmen<br />

die Pflegekraft für den Pflegekontakt nutzt, fällt hingegen erst im situativen<br />

Erleben des Bewohners. Die Bewohner selbst nehmen die Bemühungen der<br />

Mitarbeitenden wahr <strong>und</strong> verlassen sich auf deren Expertise <strong>und</strong> Erfahrung.<br />

Das tun sie aus der Beobachtung heraus, dass das Personal auch dann individuell<br />

angemessene Entscheidungen für Pflege- <strong>und</strong> Betreuung trifft, wenn<br />

ein Mitbewohner dazu nicht mehr in der Lage ist.<br />

Literatur<br />

1. Kämmer, Karla/Wipp, Michael (2005): Praxisorientiertes Risikomanagement –<br />

Wenig Aufwand – viel Sicherheit. In: Altenheim, Ausgabe 08/2005. p. 37-39.<br />

2. Goffman, Erving (1973): Asyle: Über die soziale Situation psychiatrischer Patienten<br />

<strong>und</strong> anderer Insassen. Frankfurt a.M.: Suhrkamp. p. 7-23<br />

3. Pöschel, Klaus (<strong>2013</strong>) Die Auswirkungen der Risikopotentialanalyse auf ein Alten-<br />

<strong>und</strong> Pflegeheim als Totale Institution. Noch nicht veröffentlichte Dissertationsschrift,<br />

im Januar <strong>2013</strong> im Fachbereich Sozialwissenschaften der Universität<br />

Osnabrück zur Begutachtung eingereicht.<br />

4. Kämmer, Karla et al. (2009): RiP® Risikomanagement Version 2009 – Stationäre<br />

Altenhilfe. Essen: Karla Kämmer Beratungsgesellschaft.<br />

264

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!