„Blick zurück und nach vorn“ (2013)

Die Entdeckungsgruppe
In dieser Gruppe bekommen Menschen die Gelegenheit sich mit anderen in
einer unterstützenden Atmosphäre über sich selbst und Aspekte ihres Lebens
zu sprechen mit dem Ziel eine Steigerung ihres Selbstwertgefühls zu
erfahren. Die Fachpersonen fungieren als Moderatoren und Ermöglicher
eines konstruktiven Austausches über sich selber. Als Hilfsmittel werden
Fragekarten eingesetzt, mit welchen die Teilnehmenden aufgefordert werden
jemanden ein Frage zustellen, um einen positiven Aspekt des Lebens
des Gegenübers zu entdecken.
Mit dieser kurzen Zusammenfassung beabsichtigten wir, die uns als wichtig
erschienenen Aspekte dieses Modells und der dazugehörenden Gruppen
kurz zu beleuchten. Die umfassende Beschreibung des Modells ist ab sofort
in Buchform auch in deutscher sprache erhältlich. Sie wird in einer aktualisierten
Fassung im Huber Verlag Bern publiziert [5].
Literatur
1. Burr, Ch., Zuaboni, G., Schulz, M. & Winter, A.(Hg.)(2012). Recover in der Praxis.
Vorrausetzungen, Interventionen, Projekte. Bonn: Psychiatrie-Verlag
2. Repper, J.( 2009). Recovery, Psychiatrie und Pflege. Zeitschrift für Pflegewissenschaft
und psychische Gesundheit, 3, S. 1-11. ISSN 1662-503X
3. Barker, P. & Buchanan-Barker, P. (2005). The Tidal Model. A Guide for mental
Health Professionals. London: Routledge
4. Barker, P. & Buchanan-Barker, P. (2008). Eine Klärung der grundlegenden Werte
von Recovery : Die 10 Tidal Verpflichtungen. Zeitschrift für Pflegewissenschaft
und psychische Gesundheit, 2(1), S. 12-22. ISSN 1662-503X
5. Barker, P. (2003). Das Gezeitenmodell. Entwicklung eines personenzentrierten
und bevollmächtigenden Ansatzes der psychiatrischen Pflege. PsychPflege Heute,
9, S. 160-167. Barker, P., & Buchanan-Barker, P. (2013). Das Gezeitenmodell.
Der Kompass für die recovery-orientierte psychiatrische Pflege (Hrsg.: G. Zuaboni,
C. Burr & M. Schulz). Bern: Huber.
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