„Blick zurück und nach vorn“ (2013)

Schlussfolgerung
Mit den oben beschriebenen Kompetenzen und Interventionen können
erfolgreich Suizidversuche und Suizidalität verhindert, das Risiko zur Suizidalität
für die entsprechenden Gruppen reduziert werden. Doch dazu müssten
die Pflegefachpersonen sensibilisiert und geschult werden, die vorgeschlagenen
Interventionen genauer auf Evidenz geprüft werden.
Die genannten Interventionen entspringen den Erfahrungen einer kleinen
Gruppe Pflegefachpersonen. Eine Schlussbemerkung aus der Diskussionsrunde
war, dass die APP in allen Bereichen individuell ist, und somit sind es
auch die Interventionen. Das Festlegen auf ein paar wenige wäre kontraproduktiv.
Literatur
1. Bundesamt für Gesundheit Suizid und Suizidprävention – Bericht in Erfüllung des
Postulats Widmer, BAG 2005
2. Hemkendreis, B.: „Standard Suizidprophylaxe in der Pflege“, Psych. Pflege heute
2010, 16: 161-164
3. Abderhalden, C., Grieser, M., Kozel, B., Seifritz, E., Rieder, P.,
„Wie kann der pflegerische Beitrag zur Einschätzung der Suizidalität systematisiert
werden?“ Psych. Pflege heute 2005, 11: 160-16
4. Abderhalden, C. & Kozel, B., S.1025-1038,Sauter, Dorothea et al (Hrsg.), Lehrbuch
der Psychiatrischen Pflege, 3. Auflage Verlag Hans Huber, Bern
5. Grieser, M. et al, Vernetzen von Theorie und Praxis – Evidenzbasierte Pflegeinterventionen
bei der Risikodiagnose „Suizidalität“, Psychiatrische Pflege vernetzt,
Kongressband des 8. Dreiländerkongresses Pflege in der Psychiatrie
6. Finzen, A.: Suizidprohylaxe bei psychischen Störungen:
Prävention – Behandlung – Bewältigung, Psychiatrie Verlag, Bonn, 1997
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