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Handbuch der Nanoanalytik Steiermark 2005

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L9: Der Effekt aromatischer QuellungsagenzienUm die Effekte dieser Substanzen zu studieren,wurden zwei Methoden eingesetzt: dieBET(Brunauer-Emmet-Teller)-Gassorption, undRöntgenkleinwinkelstreuung (Small-Angle X-rayScattering, SAXS). Mittels SAXS konnte <strong>der</strong> Korrelationsabstand<strong>der</strong> Poren in Abhängigkeit vomQuellungsagens (Mesitylen und TiBP, s. Abb. 2) bestimmtwerden, und sogar eine gewisse Konzentrationsabhängigkeitvon <strong>der</strong> Menge des eingesetztenAgens (TiBP) festgestellt werden.BET und SAXS lieferten beim fertig kalziniertenProdukt hervorragende Übereinstimmung bei denWerten für die innere Oberfläche (s. Abb. 3) und diePorengröße. Die Unterschiede betrugen wenigerals 3%.Da BET vollständig trockene Proben benötigt,war SAXS die Methode <strong>der</strong> Wahl, um den Bildungsprozess<strong>der</strong> inneren Oberfläche während <strong>der</strong> Reaktionin wässriger Phase bei 100°C zu verfolgen(s. Abb. 4).Marco Lüchinger, Gerhard D. Pirngruber,Benedikt Lindlar, Peter Laggner, Roel PrinsHECUS XRS GmbHIndex Kontakte Institute Lösungen MethodenAbbildung 2:SAXS-Kurven von M41S mit verschiedenen Quellungsagenzien in variieren<strong>der</strong> Konzentration. Der Einflussauf den Korrelationsabstand ist deutlich erkennbar.<strong>Handbuch</strong> <strong>der</strong> <strong>Nanoanalytik</strong> <strong>Steiermark</strong> <strong>2005</strong>143

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