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Handbuch der Nanoanalytik Steiermark 2005

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L39: Untersuchung eines Defektes in einem HL-BauelementAbbildung 1:TEM-Bild (a) und Elementverteilungsbil<strong>der</strong> von Aluminium (b), Stickstoff (c), Sauerstoff (d), Silizium (e) undTitan (f) eines Querschnittes durch ein Halbleiterbauelement (aus [1]).Die TiN-Schicht in Abb. 4 (gelb als Mischfarbevon rot und grün) ist deutlich schmäler als die Verteilungdes Ti (rot). Zusätzlich zu den dargestelltenElementverteilungsbil<strong>der</strong>n wurden auch solche vonSi und Al aufgenommen und quantitativ hinsichtlich<strong>der</strong> chemischen Zusammensetzung ausgewertet.Dieses Ergebnis ist in einem daraus gewonnenenLinienprofil zusammengefasst (Abb. 5).Aus diesem Konzentrationsprofil lässt sich folgendeSchichtfolge (ausgehend von <strong>der</strong> Al-Schicht)angeben: Al, Al-Ti-O-Phase, Ti 0.6 N 0.4 , Ti-N-O-Phase,SiO 2 + Ti, SiO 2 .Literatur[1] W. Grogger, F. Hofer, P. Warbichler, O.Leitner (1999) „Elemental mapping of semiconductordevices using energy-filtering transmissionelectron microscopy“. Inst. Phys. Conf. Ser. 164,35 – 8.Abbildung 2:TEM-Bild eines vergrößerten Ausschnittesaus Abb. 1c mit eingezeichnetenEELS-Analysepunkten (Z1 – Z4).Werner Grogger, Ferdinand HoferTechnische Universität GrazForschungsinstitut für Elektronenmikroskopie undFeinstrukturforschungund Zentrum für Elektronenmikroskopie Graz212<strong>Handbuch</strong> <strong>der</strong> <strong>Nanoanalytik</strong> <strong>Steiermark</strong> <strong>2005</strong>

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