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Handbuch der Nanoanalytik Steiermark 2005

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InstitutionenI11: Institut für Physik, Bereich Experimentalphysik, KFU GrazI11: Das Institut für Physik,Bereich Experimentalphysik,<strong>der</strong> Karl-Franzens-UniversitätGrazDer Bereich Experimentalphysik des Instituts fürPhysik <strong>der</strong> Karl-Franzens-Universität Graz umfasstnachfolgende Bereiche:Oberflächen- und GrenzflächenphysikOptik und Lasertechnik /NanooptikMagnetometrie und PhotonikOptik und Lasertechnik /SensorikRamanspektroskopieForschungsschwerpunkt „Nanowissenschaften aufOberflächen“ eingebracht. Die Forschungsgruppeist auch Mitglied eines Europäischen Netzwerks,welche das Wachstum und die Supraorganisationvon Übergangs- und Edelmetall-Nanoclusternuntersucht. Die Arbeiten werden häufig anden europäischen Synchrotron-StrahlungsquellenMAX II (Schweden), ELLETRA (Italien) und BESSY II(Deutschland) durchgeführt.Die Abteilung „Oberflächen- und Grenzflächenphysik“ist an zahlreichen Projekten an <strong>der</strong>Schnittstelle internationaler Bestrebungen in denNanowissenschaften beteiligt. Sie zählt zu deninternational führenden Gruppen in <strong>der</strong> atomarauflösenden Rastersondenmikroskopie und denauf Synchrotronstrahlung basierenden elektronenspektroskopischenVerfahren zur Untersuchungorganischer wie anorganischer Nanostrukturen.Die Gruppe koordinierte bis 2003 den Forschungsschwerpunkt„Gas-Oberflächen-Wechselwirkungen“des Österreichischen Fonds zur För<strong>der</strong>ung<strong>der</strong> wissenschaftlichen Forschung (FWF). DiesesProjekt vereinigte die hauptbeteiligten Gruppen Österreichsaus den Bereichen <strong>der</strong> Oberflächenphysikund -chemie. Schon in den 8 Jahren davor wardie Gruppe führend am Spezialforschungsbereich(SFB) „Elektroaktive Materialien“ des FWF beteiligt,welcher sich die Untersuchung <strong>der</strong> Grenzschichtenund molekularen Architektur organischer Halbleiterzur Aufgabe stellte. Seit 2003/2004 wurde unter<strong>der</strong> Koordination von Prof. Dr. F. Netzer ein neuerDie Abteilung „Optik und Lasertechnik /Nanooptik“unter <strong>der</strong> ehemaligen Leitung von Prof. Dr.F. Aussenegg setzt eine lange Tradition des Institutsin <strong>der</strong> Optik-Forschung fort. So wurde <strong>der</strong> ersteRubin-Laser Österreichs nach Erfindung des Lasersüberhaupt im Jahre 1964 an diesem Institutgebaut. Nach Forschungen auf dem Gebiet ultrakurzerLaserimpulse, <strong>der</strong> Raman- und Fluoreszenzspektroskopiefokussierte sich die Gruppe auf dasGebiet <strong>der</strong> Nanoplasmonics, wo versucht wird mitHilfe einer Subwellenlängenoptik die Verbindung<strong>der</strong> Optik mit <strong>der</strong> Festkörperelektronik herzustellen.Einer <strong>der</strong> Mitarbeiter aus dieser Gruppe (Dr.Leitner) baute das erste Rastertunnelmikroskop inÖsterreich. Mit <strong>der</strong> Anwerbung des EuropäischenNetworks of Excellence „Plasmo-Nano-Devices“und eines EU-Projekts „Surface Plasmon Photonics“unter <strong>der</strong> Leitung von Dr. J. Krenn erlangtedie Gruppe internationale Reputation, wodurch imJahre <strong>2005</strong> die Internationale Konferenz „SurfacePlasmon Photonics 2“ nach Graz gebracht werdenkonnte. Aus <strong>der</strong> ursprünglichen Optikgruppe hatte248<strong>Handbuch</strong> <strong>der</strong> <strong>Nanoanalytik</strong> <strong>Steiermark</strong> <strong>2005</strong>

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