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Handbuch der Nanoanalytik Steiermark 2005

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LösungenL42: Wasserstoffdesorptionvon Vanadiumoberflächen– Untersuchungen mittelsTDSL42: Wasserstoffdesorption von VanadiumoberflächenManche Metalle wie Palladium, Niob o<strong>der</strong> Vanadiumhaben die Eigenschaft große Mengen vonWasserstoff zu lösen. Der Übergang aus <strong>der</strong> Gasphaseins Volumen, und somit die Geschwindigkeitmit <strong>der</strong> Wasserstoff im Metall gespeichert werdenkann, erfor<strong>der</strong>t eine hohe Wahrscheinlichkeit für diedissoziative Adsorption auf <strong>der</strong> Oberfläche. Diesewie<strong>der</strong>um hängt wesentlich von <strong>der</strong> Struktur undchemischen Zusammensetzung (Verunreinigung)<strong>der</strong> Oberfläche ab. Umgekehrt wird bei Temperaturerhöhung<strong>der</strong> Metallproben <strong>der</strong> Wasserstoffwie<strong>der</strong> aus dem Volumen entweichen. Dies kannsehr gut mittels Thermischer Desorptionsspektroskopie(TDS) untersucht werden. In Abb. 1 sindWasserstoffspektren für unterschiedliche Volumsbeladungeneines Vanadium(100)-Einkristalls zu sehen.Im Bereich zwischen 100 K– 500 K desorbiert<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Oberfläche adsorbierte Wasserstoff,während bei hohen Temperaturen (1000 K) <strong>der</strong> imVolumen gelöste Wasserstoff über die Oberflächerekombinativ desorbiert.Adolf WinklerTechnische Universität GrazInstitut für FestkörperphysikAbbildung 1:Methoden:Thermische Desorptionsspektren fürunterschiedliche Wasserstoff-Volumsbeladungeneines Vanadium(100)-Ein-M41Lösungen: —Institute:Kontakte:Adsorption | Desorption | TDS | Thermische Desorptionsspektroskopie | Vanadium | WasserstoffI8K50Index Kontakte Institute Lösungen Methoden<strong>Handbuch</strong> <strong>der</strong> <strong>Nanoanalytik</strong> <strong>Steiermark</strong> <strong>2005</strong>217

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