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Handbuch der Nanoanalytik Steiermark 2005

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M24: Photoemissions-Elektronenmikroskopie (PEEM)Die Beleuchtung einer Oberfläche mit Photonen,<strong>der</strong>en Energie größer als die mittlere Austrittsarbeit<strong>der</strong> Probenoberfläche (typisch ungefähr 5 eV) ist,bewirkt die Emission von Photoelektronen. DasPEEM-Bild spiegelt lokale Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Photoelektronenausbeutewi<strong>der</strong>, und <strong>der</strong> Kontrast wird inerster Näherung durch Unterschiede in <strong>der</strong> lokalenAustrittsarbeit bestimmt. Diese ist stark von <strong>der</strong>chemischen Zusammensetzung <strong>der</strong> Oberfläche abhängigund erlaubt beispielsweise die Detektion unterschiedlicherkristallographischer Orientierungeno<strong>der</strong> kleinster Adsorbatkonzentrationen. Für dieses„klassische“ PEEM werden, abhängig vom Bereich<strong>der</strong> Austrittsarbeit, Standardlaborlichtquellen wieQuecksilber- (hν max = 4,9 eV) und Deuteriumlampen(hv max = 6,4 eV) verwendet.Svetlozar Surnev, Michael Ramsey, Falko NetzerKarl-Franzens-Universität GrazInstitut für Physik, Bereich Experimentalphysik,Oberflächen- und GrenzflächenphysikMethoden: —Lösungen:L41Institute:I11Kontakte:K36Austrittsarbeit | Deuteriumlampe | Elektronenbild | PEEMPhotoemissions-Elektronenmikroskopie | Quecksilberlampe62<strong>Handbuch</strong> <strong>der</strong> <strong>Nanoanalytik</strong> <strong>Steiermark</strong> <strong>2005</strong>

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