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Handbuch der Nanoanalytik Steiermark 2005

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L34: Sekundärionen-Massenspektroskopie (SIMS) mittels FIBBei <strong>der</strong> Herstellung von Hohlkugelstrukturenaus Titan wird z.B. Aluminium als Sinterhilfe beigemengt.Es stellt sich die Frage, wie und wo dasAluminium im fertigen Produkt vorliegt: homogenverteilt, in Form von intermetallischen Phasen o<strong>der</strong>als Oxid an <strong>der</strong> Oberfläche? Dazu wurden von <strong>der</strong>Oberfläche <strong>der</strong> Hohlkugeln schrittweise Schichtenvon einigen hun<strong>der</strong>t nm bis einige μm mit dem Ionenstrahlabgetragen und dabei Massenspektrenaufgenommen. Es zeigt sich, dass das Aluminiumvorwiegend an <strong>der</strong> Oberfläche und dort zum Teilin Form eines Oxids vorliegt. Abb. 1 zeigt eine typischeHohlkugelstruktur und ein Massenspektrumals Beispiel. Man beachte die Möglichkeit einzelneIsotope aufzulösen, was diese Methode auch fürTracer-Aufgaben geeignet macht.Christian Motz, Daniel Kiener, Thomas Schöberl,Reinhard Pippan, Gerhard DehmMontanuniversität LeobenDepartment Materialphysikund Österreichische Akademie <strong>der</strong> WissenschaftenErich-Schmid-Institut für MaterialwissenschaftMethoden:M13Lösungen: —Institute:I3Kontakte:K31FIB | Focused Ion Beam | Nanomechanik | Rasterionenmikroskopie | SIMS200<strong>Handbuch</strong> <strong>der</strong> <strong>Nanoanalytik</strong> <strong>Steiermark</strong> <strong>2005</strong>

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