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Handbuch der Nanoanalytik Steiermark 2005

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I15: Materials Center Leoben Forschung GmbHDie Leistungsfähigkeit und Kompetenz desMCL beruht wesentlich auf <strong>der</strong> Kooperation <strong>der</strong>beteiligten Partner. Durch die starke Einbindunguniversitärer Partner wird die laufende Versorgungmit Grundlagenforschungsergebnissen gewährleistet,die außeruniversitären Forschungspartnerund die Industrie bringen hohe Technologie- undAnwendungskompetenz sowie Marktkenntnis indie Kooperation ein. Das gemeinsame Auftretenvon Forschungs- und Industriepartnern gegenüberDritten eröffnet neue Kooperationsmöglichkeitenund ist wesentliches Element zur weiteren Verbesserung<strong>der</strong> Position.Vision, Mission und Ziele des MCLVisionWeiterentwicklung des MCL zu einem internationalpositionierten „Center of Excellence“ fürWerkstoffe und Werkstofftechnologien, spezialisiertauf komplexe, multidisziplinäre Aufgaben beiWerkstoffentwicklung, Werkstoffherstellung und-verarbeitung sowie Anwendung.MissionMCL bildet eine operative und strategischePlattform für die Kooperation von Wissenschaftund Wirtschaft mit überkritischerGröße,MCL för<strong>der</strong>t den Ausbau <strong>der</strong> Kompetenz <strong>der</strong>beteiligten Partner undMCL för<strong>der</strong>t die Ausbildung von Nachwuchsforschernund Experten.ZielMCL will wesentlich dazu beitragen, Österreichals Werkstoff-, Forschungs- und Produktionsstandortvon internationalem Rang nachhaltig abzusichernund auszubauen.Forschungsschwerpunkte des MaterialsCenter Leoben und NanotechnologieBasis des Handelns des MCL ist sein Forschungsprogrammmit den folgenden drei Forschungsschwerpunkten:Grundlagen, Methoden und SimulationWerkstoffe, Fertigungsprozess und DesignFunktionale Materialien und KomponentenNanotechnologie bzw. nanoanalytische Charakterisierungsmethodenspielen heute in vielen Entwicklungsbereicheneine wichtige Rolle. Werkstoffeund <strong>der</strong>en Eigenschaften werden maßgebend von<strong>der</strong> Struktur auf <strong>der</strong> Nanometerskala kontrolliert. Inden letzten Jahren entwickelten sich sowohl theoretischeals auch experimentelle Methoden zu immerleistungsfähigeren Werkzeugen für das gezielteDesign von Werkstoffen auf <strong>der</strong> Nanometerskala.Die theoretischen Methoden umfassen beispielsweisedie Modellierung bzw. Vorhersage vonEntmischungsvorgängen auf <strong>der</strong> Nanometerebene(z.B. Ausscheidungen in Multikomponentensystemen).Bei den experimentellen Methoden sind eseinerseits die mo<strong>der</strong>nen hochauflösenden abbildendenMethoden (z.B. analytische Elektronenmikroskopie)sowie an<strong>der</strong>erseits die zunehmendleistungsfähigeren nichtabbildenden Methoden(z.B. Röntgenkleinwinkelstreuung), die wesentlicheImpulse für die Materialentwicklung bringen.Index Kontakte Institute Lösungen Methoden<strong>Handbuch</strong> <strong>der</strong> <strong>Nanoanalytik</strong> <strong>Steiermark</strong> <strong>2005</strong>261

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