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Handbuch der Nanoanalytik Steiermark 2005

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InstitutionenI9: Das Institut für Materialphysik<strong>der</strong> Technischen UniversitätGrazI9: Institut für Materialphysik, TU GrazDas Institut für Materialphysik <strong>der</strong> TechnischenUniversität Graz befasst sich mit grundlagen- undanwendungsorientierter Materialforschung mit denSchwerpunkten Nanostrukturierte Funktionsmaterialiensowie Physik atomarer Fehlstellen. NanokristallineMaterialien (Metalle, Oxide, Komposite) werdenam Institut insbeson<strong>der</strong>e über Clusterroutenhergestellt und im Hinblick auf Funktionseigenschaften,wie beispielsweise durchstimmbareelektronische Eigenschaften, untersucht. Untersuchungen<strong>der</strong> atomaren Diffusion in Grenzflächennanokristalliner Materialien zielen auf dasVerständnis von anwendungsrelevanten Eigenschaftendieser Materialien, wie erhöhte Duktilität,schnelle Ionenleitung o<strong>der</strong> diffusionsinduziertemagnetische Anisotropie. Arbeiten zur Fehlstellenphysikbefassen sich mit Untersuchungen vonLeerstellen in Halbleitern und Legierungen sowievon freien Volumen in ungeordneten Materialienmit <strong>der</strong> hochspezifischen Methode <strong>der</strong> Positronenzerstrahlung(Positronenannihilation). Zusätzlichwerden am Institut Aspekte des Strahlenschutzesund <strong>der</strong> Medizintechnik bearbeitet.Aktivitäten des Institutes im Bereich<strong>Nanoanalytik</strong>A) Röntgenbeugung nanokristallinerMaterialien zur Bestimmung von Kristallitgrößen,Mikroverzerrungen (Microstrain) undplanaren Defekten (Stapelfehler, Zwillinge).Diese Methode wird am Institut insbeson<strong>der</strong>ezur Untersuchung nanokristalliner Metalle, Legierungenund Oxide eingesetzt. Hierfür stehtein Pulverdiffraktometer Bruker D8 Advancemit Sekundärmonochromator und Szintillationszählerzur Verfügung.B) Positronenzerstrahlung zum Nachweis undzur Charakterisierung <strong>der</strong> lokalen chemischenUmgebung von Gitterleerstellen, subnanoskaligenPoren sowie strukturellen freienGrenzflächenvolumen in nanostrukturiertenMaterialien.Index Kontakte Institute Lösungen Methoden<strong>Handbuch</strong> <strong>der</strong> <strong>Nanoanalytik</strong> <strong>Steiermark</strong> <strong>2005</strong>243

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