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Handbuch der Nanoanalytik Steiermark 2005

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InstitutionenI12: Institut für Physik, Montanuniversität LeobenI12: Das Institut für Physik<strong>der</strong> MontanuniversitätLeobenNanoanalytische Methoden desInstituts für PhysikRastersondentechnikenAFM, C-AFM (Abb. 1), STM, Oberflächen-Rauigkeit,Selbstorganisation von Nanostrukturen aufHalbleiteroberflächen, Charakterisierung von Nanomagnetenund dielektrischen Dünnschichten.Die Aktivitäten <strong>der</strong> RastersondenmikroskopiegruppeLeoben (Leitung: Ao. Univ.-Prof. Dr. ChristianTeichert) sind auf die Untersuchung <strong>der</strong> Morphologiesowie <strong>der</strong> elektrischen, magnetischen und tribologischenEigenschaften von Festkörperoberflächenauf <strong>der</strong> Nanometerskala ausgerichtet. Der Gruppegehören <strong>der</strong>zeit ein Postdoc, zwei Doktoranden sowiedrei Diplomanden <strong>der</strong> Fachrichtung Werkstoffwissenschaftenan. Für die Untersuchungen stehenAbbildung 1:Ultrahochvakuumanlage mit AFM/C-AFM sowie Probenpräparationskammer(Ionenbeschuss, Probenheizung,Bedampfung).insgesamt drei Rastersondenmikroskope mit zumTeil eigenen methodischen Weiterentwicklungen zurVerfügung. Zwei Geräte (DI MultiMode und AsylumResearch MFP-3) arbeiten unter Umgebungsbedingungenbzw. in Flüssigkeiten, ein drittes Gerät(Omicron-Raumtemperatur-AFM /STM) operiertim Ultrahochvakuum. Zur Bewertung des Zusammenhangszwischen Oberflächenmorphologie undmakroskopischen Benetzungseigenschaften stehtaußerdem ein mo<strong>der</strong>nes Kontaktwinkelmessgerätzur Verfügung.Ein Forschungsschwerpunkt ist die Erkundung<strong>der</strong> spontanen Selbstorganisation beim Wachstumkristalliner, anorganischer und organischer Halbleiterschichtenbzw. bei <strong>der</strong> Ionenstrahl-induziertenOberflächenmodifikation. Die so erzeugten nanostrukturiertenOberflächen werden als Templates(„Vorlagen“ o<strong>der</strong> „Schablonen“) für magnetischeund biologische Materialien eingesetzt. Zur Untersuchung<strong>der</strong> elektrischen Eigenschaften dünnerdielektrischer Schichten auf <strong>der</strong> Nanometerskalawurde die Leitfähigkeits-Rasterkraftmikroskopieentwickelt. In Kooperation mit an<strong>der</strong>en Instituten<strong>der</strong> Montanuniversität, aber auch nationalen undinternationalen universitären und außeruniversitärenForschungseinrichtungen werden des Weiterenquantitative Rauigkeitscharakterisierungen verschiedensterFestkörperoberflächen durchgeführt,die das Materialspektrum von Eisenbahnschienenbis zu Zellulosefasern abdecken.252<strong>Handbuch</strong> <strong>der</strong> <strong>Nanoanalytik</strong> <strong>Steiermark</strong> <strong>2005</strong>

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