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Stellungnahme zum Ergebnis des Anhörungsverfahrens - BVBB eV

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Es wird ein direkte Anbindung <strong>des</strong> Flughafenterminals von Westen zur<br />

Entlastung von Waßmannsdorf gefordert.<br />

Allgemein sei eine Überquerbarkeit der Bahnstrecke (wie bisher an einigen<br />

Stellen möglich) vorzusehen, um die ’ Zugänglichkeit von sonst<br />

eingeschlossenen Gebieten sicherzustellen. Zum Beispiel würden die Rad- und<br />

Fußwege der Siedlung Hubertus nach Waltersdorf und in das Waldgebiet durch<br />

den Ausbau zerschnitten werden; dies könne Löscharbeiten im Wald behindern.<br />

Die Einbindung <strong>des</strong> Flughafenterminals und der umliegenden Arbeitsplätze in<br />

das Radwegenetz wird gefordert.<br />

Im Gutachten M 16 würden Angaben zur Verkehrsbelastung <strong>des</strong> östlich an<br />

Waltersdorf angrenzenden Siedlungsgebietes Schulzendorf/ Eichwalde/<br />

Zeuthen (insbesondere zur Verkehrsbelastung der Anbindung der wichtigsten<br />

Gemeindeverbindungsstraßen östlich der B 179 und B 179 neu) fehlen.<br />

Es wird eine Verschiebung der Anbindung an die Görlitzer Bahn nach Süden im<br />

Bereich Bohnsdorf zur Minderung <strong>des</strong> Unfallrisiken durch Gefahrguttransporte<br />

und zur Lärmminderung gefordert.<br />

Es wird eine direkte Anbindung <strong>des</strong> Flughafens an den vorhandenen Bahnhof<br />

Schönefeld gefordert, bei der das Terminal annähernd in Nord-Süd-Richtung<br />

unterquert wird, um eine Verkürzung der S-Bahn-Führung und die<br />

Weiternutzung vorhandener Bahnanlagen (Bahnhof Schönefeld (alt), Grünauer<br />

Kreuz) zu erreichen.<br />

Es wird eine Abstimmung der Entwässerungsplanung mit den südlich <strong>des</strong><br />

Flughafens gelegenen Gemeinden gefordert. Die Nutzung vorhandener Gräben<br />

und Bäche zur Ableitung werde den Gemeinden ihre Entsorgungskapazitäten<br />

entziehen. Solange kein abgestimmtes Entwässerungskonzept vorliege, sollen<br />

die Einleitmengen in den Selchower Flutgraben und Glasowbach auf 0,5 m3/s<br />

sauberes Wasser begrenzt werden.<br />

Die Rückhalte- und Reinigungssysteme seien nicht ausreichend dimensioniert.<br />

Aus den Angaben versiegelter Flächen und dem Retentionsvolumen <strong>des</strong><br />

Grundwassers seien beispielsweise bei einem Starkregenereignis wesentlich<br />

größere Einleitmengen in den Glasowbach zu erwarten als dargestellt. Der<br />

Glasowbach habe einen kleinen Querschnitt, ein geringes Gefälle und einen<br />

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