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Stellungnahme zum Ergebnis des Anhörungsverfahrens - BVBB eV

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28 . Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong><br />

Brandenburg<br />

Das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong><br />

Brandenburg fordert eine Vervollständigung der Planunterlagen hinsichtlich der<br />

Versorgungssysteme der betroffenen Energieversarger, weil ansonsten keine<br />

Aussagen zu Änderungen der Systeme getroffen werden könnten.<br />

Insbesondere fehle die Darstellung der Gasübernahmestation Waltersdorf<br />

(VNG/GASAG) und die damit geplante Umverlegung der VNG-Leitung 214.01.<br />

Das Flugsicherheitsgutachten M 21 sei um Aussagen zur Abschätzung <strong>des</strong><br />

Gefährdungspotenzials durch die Gasübernahmestation zu ergänzen.<br />

Die Träger <strong>des</strong> Vorhabens haben im Rahmen der Erörterung am 12.06.2001<br />

den Plan ,,Leitungsbestand Gashochdruckleitungen- Bauschutzbereich“<br />

eingereicht.<br />

29 . Ministerium der Finanzen <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Brandenburg<br />

Das Ministerium der Finanzen <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Brandenburg hält die in den<br />

Planunterlagen vorgesehenen Kompensationsmaßnahmen für die durch das<br />

Vorhaben zu erwartenden Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft,<br />

insbesondere hinsichtlich <strong>des</strong> Schutzes <strong>des</strong> Bodens, für unzureichend.<br />

Innerhalb <strong>des</strong> vom Ausbauvorhaben betroffenen Landkreises Teltow-Fläming<br />

stünden umfangreiche Entsiegelungspotenziale zur Verfügung, die im Ökopool-<br />

Grundstücksfond Brandenburg erfasst seien (z.B. in Jüterbog: Altes Lager,<br />

Niedergörsdorf: Neues Lager, Heidehof: Munitionslager). Auf diesen Flächen<br />

gäbe es Entsiegelungspotenziale im Umfang von 74,7 ha und<br />

Aufwertungspotenziale durch landschaftspflegerische Maßnahmen von IO&66<br />

ha, die als Flächen für naturschutzfachliche Kompensationsmaßnahmen<br />

zuzuordnen seien.<br />

Gefordert wird entsprechend der Brandenburger Vereinbarung insbesondere,<br />

dass zwischen Eingriffs- und Ausgleichsort ein naturräumlicher Zusammenhang<br />

bestehen solle. Dieser sei mit den vorgeschlagenen Flächen gegeben.<br />

Grundlage solle u.a. das von der Brandenburgischen Bodengesellschaft für<br />

Grundstücksverwaltung und -verwertungs GmbH beauftragte und durch die<br />

ÖKOTEC Management GmbH erarbeitete ,,Verbundkonzept für die WGT-<br />

Liegenschaften im Raum Jüterbog“ bilden.<br />

Die Träger <strong>des</strong> Vorhabens erklärten sich einverstanden, Gespräche zu den<br />

Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, insbesondere im Naturraum Mittelmark<br />

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