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Stellungnahme zum Ergebnis des Anhörungsverfahrens - BVBB eV

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Verkehrszuwachs in Groß Kienitz entstehe. Eine Verkehrszunahme in Groß<br />

Kienitz entstehe durch die flugverkehrsanlagenbedingte Unterbrechung der L 75<br />

zwischen Selchow und Tollkrug für Verkehr aus dem Raum<br />

Kiekebusch/Karlshof/Rotberg/Tollkrug nach Nordwesten hin oder umgekehrt,<br />

diese sei jedoch sehr begrenzt und rechtfertigt nicht die Anlage von<br />

Ortsumgehungen.<br />

In der Erörterung mit den Trägern öffentlicher Belange wurde vom TdV<br />

(Flughafen) eingeräumt, dass sich das Verkehrsaufkommen in Groß Kienitz<br />

verdoppeln werde. Die Erhöhung ergebe sich jedoch nicht nur durch den<br />

Flughafen, sondern durch den allgemeinen Verkehrszuwachs. Es werde daher<br />

vorgeschlagen, nach Erteilung <strong>des</strong> Planungsrechtes, eine Verkehrszählung zur<br />

Beweissicherung durchzuführen.<br />

Diesem Vorschlag folgend, wird von der Anhörungsbehörde empfohlen, eine<br />

Verkehrszählung in Groß Kienitz und Rotberg bei Planrealisierung im Beschluss<br />

zu beauflagen, und sich abhängig vom <strong>Ergebnis</strong> Maßnahmen zur Entlastung<br />

der Straße bzw. Lärmminderung vorzubehalten.<br />

25 . Einbindung <strong>des</strong> Terminals in das Radwegenetz<br />

Von Einwendern wird die Einbindung <strong>des</strong> Flughafenterminals und der<br />

umliegenden Arbeitsplätze in das Radwegenetz gefordert. Die Geh- und<br />

Radwege <strong>zum</strong> neuen Flughafenterminal sollten sowohl aus nördlicher Richtung<br />

vom alten Abfertigungsgebäude aus (entlang der geplanten Verbindungsstraße)<br />

als auch aus östlicher Richtung von der Goethestraße in Waltersdorf verlaufen.<br />

Die TdV führten dazu aus, dass Radwege entlang der Lan<strong>des</strong>- bzw.<br />

Bun<strong>des</strong>straßen grundsätzlich nicht Bestandteil dieses<br />

Planfeststellungsverfahrens seien. Es sei nicht davon auszugehen, dass<br />

Radfahrer direkt <strong>zum</strong> Terminal fahren. Die Verbindungsstraße Waltersdorf -<br />

Kienberg werde mit Radwegen ausgestattet. Damit sei eine Zufahrt in Richtung<br />

Hubertus bzw. in den Terminalbereich möglich. Die Planfeststellung der<br />

Verkehrsanlagen ende jedoch vor dem Terminalbereich, weil dort<br />

weiterführende Planungen erst in der nächsten Phase vorgesehen sind. In die<br />

dann vorzusehenden Freiräume würden Fahrrad- und Fußgängeranlagen<br />

eingeordnet. Die vorgesehenen Verbindungs- und Wirtschaftswege seien<br />

nahezu ohne Kfz-Verkehr und hervorragend für Rad- und Fußgängerverkehr<br />

geeignet.<br />

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