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Stellungnahme zum Ergebnis des Anhörungsverfahrens - BVBB eV

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Planfeststellungsvetiahren geprüft. Da die TdV jedoch nicht ausschließen<br />

können, dass es zu keinem höheren induzierten Verkehr in der Gemeinde<br />

kommt, sollte nach Ansicht der Anhörungsbehörde abhängig vom Ausgang <strong>des</strong><br />

Verfahrens zur B 96a Maßnahmen zur Lärmminderung geprüft werden.<br />

23 . Niveaufreie Querung der Schienenwege<br />

Die Einwender tragen vor, dass die Rad- und Fuß-Wegebeziehungen der<br />

Siedlung Hubertus nach Waltersdorf und in das Waldgebiet zerschnitten<br />

werden; dies könne auch Löscharbeiten im Wald behindern. Gefordert werde<br />

<strong>des</strong>halb eine Überführung der Bahntrasse für Radfahrer und Fußgänger und<br />

Weiterführung <strong>des</strong> Weges nach Waltersdorf (an der A 113 alt entlang oder<br />

hinter der Bahn <strong>zum</strong> Bohnsdorfer Weg. Ferner wird vorgetragen, dass die<br />

Bahnstrecke bisher an vielen Stellen Überquerbar war (z.B. Hubertus,<br />

Sand bacher Weg etc.). Dies sei nach Fertigstellung der ICE-rasse<br />

lebensgefährlich. Außerdem werde die Schranke im Grünauer Forst Richtung<br />

Bammelecke geschlossen. So werde das Gebiet auch nach dieser Richtung<br />

eingeschlossen.<br />

Die TdV führen dazu im Wesentlichen aus, dass die Verbindung von Hubertus<br />

nach Waltersdorf über die neue Straße Kienberg - Waltersdorf (mit Rad- und<br />

Fußweg) oder wie bisher über die B 179 erfolge. Eine Querung der Bahntrasse<br />

sei nur an ausgewiesenen Kreuzungsstellen möglich. Das sind: die neue<br />

Verbindungsstraße Waltersdorf-Kienberg, die B 179 (künftig niveaufrei) und der<br />

Schwarze Weg (künftig niveaufrei). Der besehrankte Bahnübergang im<br />

Grünauer Forst (über die Görlitzer Bahn) werde angepasst und bleibe bestehen.<br />

Damit sei grundsätzlich die Zugänglichkeit <strong>des</strong> künftigen Gleisdreiecks von<br />

einer Seite gegeben. Die Verbindung von Bohnsdorf nach Eichwalde durch das<br />

künftige Gleisdreieck sei nicht gegeben. Die Zuwegung von Bohnsdorf zur<br />

Bammelecke erfolge über den Kablower Weg, die nach Eichwalde erfolge<br />

ebenfalls über den Kablower Weg und die vorhandenen Wegeverbindungen<br />

östlich der Görlitzer Bahn bzw. über den Schwarzen Weg. Hinsichtlich <strong>des</strong><br />

Sandbacher Weges sagten die TdV in der Erörterung zu, die ursprüngliche<br />

Planung zu überdenken. Eine Wegbeziehung <strong>zum</strong> Sandbacher Weg werde<br />

aufgenommen. Weiterhin werde es zukünftig möglich sein, vom Sandbacher<br />

Weg in Richtung Eichwalde in den Wald zu gelangen.<br />

Der Überquerung der Bahnstrecken sei ohne erkennbare Härten möglich. Die<br />

Forderung nach einer Fußgängerbrücke zwischen Hubertus und Waltersdorf<br />

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