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Skript zur Vorlesung Physik Teil 1 (Sommersemester) und Teil 2 ...

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<strong>Skript</strong> <strong>zur</strong> <strong>Vorlesung</strong> <strong>Physik</strong> 1 <strong>und</strong> <strong>Physik</strong> 2 Seite 157<br />

Prof. Dr. P. Kaul, Fachbereich Biologie Chemie <strong>und</strong> Werkstofftechnik,<br />

Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg<br />

ben. Durch Polarisation wird in einem Kondensator ein entgegengesetztes Feld erzeugt, welches das äuße-<br />

re Feld schwächt.<br />

Die Stärke der Polarisation (entweder durch Orientierung polarer Moleküle oder durch Erzeugung von Di-<br />

polmomenten) hängt von der Stärke des externen elektrischen Feldes ab.<br />

p = α ⋅E<br />

, p: Dipolmoment, α: Polarisierbarkeit<br />

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Die erzeugten Ladungen innerhalb des Dieelektrikums werden kompensiert, die erzeugten Ladungen am<br />

Rand des Dieelektrikums werden nicht kompensiert <strong>und</strong> erzeugen ein Gegenfeld, welches das externe Feld<br />

schwächt.<br />

E E<br />

=<br />

r<br />

0<br />

ε , εr Somit gilt auch<br />

C Q Q Q<br />

= = =<br />

U d⋅ E d⋅E ε<br />

wird relative Dielektrizitätskonstante genannt.<br />

Q<br />

= εr = ε r ⋅C<br />

U<br />

0 r 0<br />

wobei C die Kapazität mit Dielektrikum <strong>und</strong> C0 die Kapazität ohne Dielektrikum sind.<br />

Der Faktor ε = ε0 ⋅ εr<br />

0<br />

wird Dielektrizitätskonstante der Materie oder Permittivität genannt.

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