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Skript zur Vorlesung Physik Teil 1 (Sommersemester) und Teil 2 ...

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d d<br />

dT dT<br />

p dV<br />

⋅ = N⋅ k<br />

dT<br />

( p⋅ V)<br />

= ( N⋅k ⋅ T)<br />

<strong>Skript</strong> <strong>zur</strong> <strong>Vorlesung</strong> <strong>Physik</strong> 1 <strong>und</strong> <strong>Physik</strong> 2 Seite 67<br />

Prof. Dr. P. Kaul, Fachbereich Biologie Chemie <strong>und</strong> Werkstofftechnik,<br />

Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg<br />

Eingesetzt in obige Gleichung liefert dies<br />

C = C + N⋅ k<br />

p v<br />

c = c + R<br />

p v S<br />

Definitionen:<br />

Adiabatenkoeffizient:<br />

cp<br />

χ = =<br />

c<br />

Enthalpie: H = U + p⋅ V ⇒ C =<br />

v<br />

p<br />

( )<br />

f + 2<br />

f<br />

dH<br />

dT<br />

spezifische Enthalpie: h H<br />

m c = ⇒ p =<br />

dh<br />

dT<br />

Die Enthalpie spielt bei der Reaktionskinetik in der Chemie eine große Rolle. In der Enthalpie sind bei Zu-<br />

standsänderungen die Volumenänderungen mit enthalten. In der Chemie verlaufen Prozesse so, dass die<br />

(freie) Enthalpie einen minimalen Wert erreicht. Nähere Ausführungen werden in der physikalischen Chemie<br />

behandelt.<br />

Wärmekapazitäten von Festkörpern<br />

Festkörper dehnen sich im Vergleich zu Gasen bei der Erwärmung kaum aus. Das bedeutet, dass ihre spe-<br />

zifischen Wärmekapazitäten bei konstantem Druck bzw. Volumen annähernd gleich sind.<br />

c<br />

c<br />

v<br />

p<br />

≈ 1<br />

Festkörper bestehen aus Atomen, deren Lage zueinander fest ist. Die Atome können bei Zufuhr von Wärme<br />

(T0K) jedoch Schwingungen gegeneinander ausführen. Diese Gitterschwingungen werden in der Quan-<br />

tentheorie Phononen genannt. Im Mittel ist die kinetische Energie der Schwingungsbewegung <strong>und</strong> die po-<br />

tentielle Energie, die durch die Umwandlung der kinetischen Energie beim Bremsvorgang aufgebaut wird,<br />

gleich. Jeder Anteil wird mit einem Freiheitsgrad belegt. Ferner kann das Atom noch in drei Raumrichtun-<br />

gen schwingen. Die Innerer Energie berechnet sich somit als mit f = 2 ⋅ 3 = 6<br />

N⋅ k ⋅ T<br />

U = ( 2⋅ 3)<br />

⋅ = 3 ⋅N ⋅k ⋅ T<br />

2<br />

Da bei der Erwärmung praktisch keine mechanische Arbeit geleistet wird, gilt:<br />

dU<br />

c =<br />

m⋅ dT<br />

= 3<br />

⋅<br />

R S

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