Skript zur Vorlesung Physik Teil 1 (Sommersemester) und Teil 2 ...
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<strong>Skript</strong> <strong>zur</strong> <strong>Vorlesung</strong> <strong>Physik</strong> 1 <strong>und</strong> <strong>Physik</strong> 2 Seite 164<br />
Prof. Dr. P. Kaul, Fachbereich Biologie Chemie <strong>und</strong> Werkstofftechnik,<br />
Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg<br />
q<br />
qvB<br />
v<br />
qE<br />
B<br />
Wenn Lorentzkraft <strong>und</strong> Coulombkraft entgegengesetzt gleich sind werden die geladenen <strong>Teil</strong>chen bei einer<br />
bestimmten Geschwindigkeit nicht abgelenkt <strong>und</strong> passieren den Austrittsspalt.<br />
Durch Variation mindestens einer der beiden Felder kann somit die Geschwindigkeit von Elektronen bzw.<br />
deren kinetische Energie bestimmt werden. (Photoemissionsspektren, Augerelektronen etc.)<br />
Massenfilter:<br />
B<br />
nen Massen vorgenommen werden.<br />
E<br />
Wird nur eines der Sektorfelder Verwendet, so kann eine massense-<br />
lektive Trennung verschiedener <strong>Teil</strong>chen, z.B. verschiedener gela-<br />
Austrittsspalt<br />
dener Atome oder Isotope, vorgenommen werden.<br />
In dem oben gezeigten Beispiel ist der Radius, der den Strahl gela-<br />
dener <strong>Teil</strong>chen auf den Austrittspalt lenkt, abhängig von der Eintritts-<br />
geschwindigkeit der geladenen <strong>Teil</strong>chen <strong>und</strong> dem Verhältnis aus<br />
Ladung <strong>und</strong> Masse.<br />
8.2 Die Quellen des magnetischen Feldes<br />
8.2.1 Bewegte Ladungen<br />
Durch Kombination aus beiden Verfahren kann zunächst aus einer<br />
beliebigen Verteilung zunächst ein Bereich konstanter Geschwindig-<br />
keit separiert werden <strong>und</strong> danach eine Separation nach verschiede-<br />
Wie bereits in der Einleitung erwähnt entstehen magnetische Felder durch die Bewegung von Ladungsträ-<br />
gern.<br />
q<br />
v<br />
q/m 1<br />
q/m 2<br />
Austrittsspalt<br />
Das Magnetfeld, welches durch eine bewegte Punktladung q erzeugt wird, lässt sich beschreiben als:<br />
q<br />
q vxr r<br />
B =<br />
r<br />
μ ⋅ 0<br />
2<br />
4π<br />
v<br />
r<br />
B<br />
P